Bertelsmann Stiftung (Hrsg.)

Prof. Dr. Isabel von Keitz, Kristina Schwedler

Immaterielle Ressourcen als Werttreiber für (nachhaltiges) Wirtschaften

Chancen und Herausforderungen der neuen Berichtspflicht

Ausgabeart
PDF
Erscheinungstermin
19.10.2023
DOI
10.11586/2023066
Auflage
1. Auflage
Umfang/Format
76 Seiten, PDF

Preis

kostenlos

Beschreibung

Ab dem Geschäftsjahr 2024 müssen sukzessive rund 15.000 Unternehmen in Deutschland im Lagebericht erläutern, inwiefern das Geschäftsmodell grundlegend von immateriellen Ressourcen abhängt und inwieweit diese eine Wertschöpfungsquelle darstellen. Konkrete Vorgaben zur Berichtspflicht macht die Europäische Union jedoch nicht.

Die am 5. Januar 2023 in Kraft getretene Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) verpflichtet geschätzte 15.000 Unternehmen in Deutschland vermehrt über ihre immateriellen Ressourcen zu berichten. In ihrem Lagebericht müssen sie künftig erläutern, inwiefern ihr Geschäftsmodell grundlegend von immateriellen Ressourcen abhängt und inwieweit diese eine Wertschöpfungsquelle darstellen. Zu den immateriellen Ressourcen zählen zum Beispiel das Know-how der Mitarbeiter:innen oder die Qualität der Kunden- und Lieferbeziehungen. Sie weisen eine große Schnittmenge mit nachhaltigen Aspekten der Unternehmensführung auf. Weil die Europäische Union die Berichtsvorgaben allgemein hält, stehen die betroffenen Organisationen vor der Herausforderung, diese allgemeinen Vorgaben mit konkreten Inhalten zu füllen.

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