Wie hat sich der gesellschaftliche Zusammenhalt in der Corona-Pandemie entwickelt? Welche Unterschiede gibt es in der Bevölkerung nach zwei Jahren Ausnahmezustand? Wie ist die Situation von jungen Menschen? Diesen und weiteren Fragen geht die Studie "Gesellschaftlicher Zusammenhalt in Baden-Württemberg 2022" nach. Es zeigt sich dabei, dass der Zusammenhalt im Verlauf der Pandemie deutlich zurückgegangen ist und gerade auch jüngere Menschen von der Krise stärker belastet waren.
Für die Studie wurden vom 9.12.2021 bis zum 4.1.2022 insgesamt 2.716 Personen online befragt. Die Resultate dieser Befragung wurden verglichen mit den Werten aus vorhergehenden Studien, die 2017 und 2019 durchgeführt wurden. So lassen sich im Längsschnitt die Entwicklung des Zusammenhalts nachzeichnen und die Auswirkungen der Pandemie erkennen.
Zusammenhalt setzt sich nach dem Konzept der Bertelsmann Stiftung aus den drei Bereichen "soziale Beziehungen", "Verbundenheit" und "Gemeinwohlorientierung" zusammen.
Die Studie wurde durchgeführt mit der freundlichen Unterstützung durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg.
Bei der vorliegenden Publikation handelt es sich um den vollständigen Langbericht, in dem die Ergebnisse der Studie ausführlich vorgestellt werden. Eine Kurzfassung mit den Kernergebnissen findet sich ebenfalls auf unserer Website.
Bertelsmann Stiftung (Hrsg.)
Prof. Dr. Klaus Boehnke, Dr. Georgi Dragolov, Dr. Regina Arant, Dr. Kai Unzicker
Gesellschaftlicher Zusammenhalt in Baden-Württemberg 2022 Langfassung
- Ausgabeart
- Erscheinungstermin
- 01.09.2022
- DOI
- 10.11586/2022060
- Auflage
- 1. Auflage
- Umfang/Format
- 117 Seiten, PDF
Format
-
PDF
Preis
kostenlos