Die Arbeitsmärkte in der europäischen Union weisen deutliche Unterschiede auf, sowohl in Bezug auf die Beschäftigungs- als auch auf die Arbeitslosenquoten. Die hohen Arbeitslosenquoten in Ländern wie Griechenlandund Spanien sind zwar teilweise auf konjunkturelle Faktoren zurückzuführen, jedoch spielen strukturelle Faktoren, wie bspw. Arbeitsmarktinstitutionen, ebenfalls eine Rolle, die wiederum die Dynamik und Anpassungsfähigkeit des Arbeitsmarktes beeinflussen. Für die längerfristige Entwicklung der Arbeitsmärkte in Europa sind deren Durchlässigkeit sowie die zugrundliegenden strukturellen Faktorenvon größter Wichtigkeit, z. B. zur Erreichung des in der Europe 2020-Strategie der Europäischen Kommission festgeschriebenen Ziels einer Beschäftigungsquote von 75 Prozent. Vor diesem Hintergrund beitet die Studie einen umfassenden Überblick über die Durchlässigkeit der Arbeitsmärkte in Europa, indem sie die Mobilität individueller Arbeitnehmer analysiert, sowohl in Bezug auf Übergänge zwischen Arbeitsmarktzuständen und Vertragstypen (befristet/unbefristet) als auch in Bezug auf Wechsel des Berufs und Lohnmobilität.
Bertelsmann Stiftung (Hrsg.)
Ronald Bachmann, Peggy Bechara, Julia Bredtmann, Sandra Schaffner, Christina Vonnahme
Durchlässigkeit europäischer Arbeitsmärkte
- Ausgabeart
- Broschur
- Erscheinungstermin
- 14.04.2016
- Auflage
- 1. Auflage
- Umfang/Format
- 94 Seiten, Broschur
- Lieferstatus
- Lieferbar
Format
-
Broschur
Preis
kostenlos
In 3-5 Tagen lieferbar