Lehrkräfte stehen täglich vor der Herausforderung, dass alle Kinder und Jugendlichen trotz unterschiedlichster Voraussetzungen fachliche und überfachliche Kompetenzen in Schulen entwickeln. Vor allem die soziale Herkunft hat dabei erheblichen Einfluss auf die Bildungschancen. Habitussensible Beziehungsarbeit kann dazu beitragen, dass Lehr- und Fachkräfte besonders zu sozial benachteiligten Schüler:innen vertrauensvolle und ungleichheitssensible Beziehungen aufbauen können, so dass diese ihre Potenziale entfalten und erfolgreich lernen können. Prof. Dr. Sabrina Rutter und Dr. Florian Weitkämper vertiefen in dieser Expertise einen Lösungsansatz zu habitussensibler Beziehungsarbeit speziell für die Lehrkräfteausbildung: Sie stellen ein Lehr-Lern-Konzept vor, wie Habitussensibilität dort in Praxismodulen integriert werden kann.
Bertelsmann Stiftung (Hrsg.)
Prof. Dr. Sabrina Rutter und Dr. Florian Weitkämper
Die (Re-)Produktion sozialer Ungleichheit in der Schule - Ein Thema für die Lehrkräfteausbildung
- Ausgabeart
- Erscheinungstermin
- 19.12.2022
- DOI
- 10.11586/2022072
- Auflage
- 1. Auflage
- Umfang/Format
- 78 Seiten, PDF
Format
-
PDF
Preis
kostenlos