Das Jahr 2021 stand im Zeichen großer gesellschaftlicher Herausforderungen und Veränderungen. Die Coronapandemie beeinflusste maßgeblich den politischen, wirtschaftlichen und sozialen Alltag. Zugleich hat die Digitalisierung unsere Lebens- und Arbeitswelt – auch in der Bertelsmann Stiftung – noch stärker durchdrungen. Vor diesem Hintergrund sehen wir unsere Stiftungsarbeit als eine Verpflichtung, mit fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Konzepten zum öffentlichen Diskurs beizutragen.
2021 präsentierten wir tiefgreifende Analysen zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und zu den Auswirkungen der Pandemiesituation. Darüber hinaus machten wir auf die Potenziale digitaler Innovationen und die Bedeutung der Nachhaltigkeit für Gesellschaft und Wirtschaft aufmerksam. Die Bedeutung der Bildung für unsere Gesellschaft haben wir in unserer Arbeit sehr deutlich gemacht. Zum Thema Gesundheit haben wir wichtige Anstöße gegeben. Mit Expertisen zur Bilanz der Großen Koalition, zur Wechselstimmung im Land sowie zur Erwartungshaltung an die neue Ampelregierung begleiteten wir die politischen Debatten.
Unsere vielfältigen Kompetenzen werden wir noch gezielter bündeln und verstärkt stiftungsübergreifend agieren. Wir wollen auch künftig Debatten anstoßen, Chancen für Fortschritt aufzeigen und Impulse für breite gesellschaftliche Teilhabe setzen. Ganz im Sinne von Reinhard Mohn ist es unser Wunsch, „bei der Besserung der Dinge behilflich zu sein“.
Im vergangenen Jahr haben wir 66 Millionen Euro in gemeinnützige Projekte investiert. Der Jahresbericht 2021 gibt eine Übersicht über die Aufwände und Ressourcen unserer Arbeit und informiert über die Themen und Akzente, die wir als Stiftung gesetzt haben.
Wenn Sie sich detaillierter für einzelne Themen und Projekte interessieren, nehmen Sie gerne direkten Kontakt mit unseren Expert:innen in der Bertelsmann Stiftung auf. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen!