: Wie lassen sich Erziehungshilfen besser verteilen? Eine neue Methode hilft den Jugendämtern.

Die Kosten für die Hilfen zur Erziehung (HzE) steigen Jahr für Jahr und machen einen erheblichen Teil der Ausgaben von Kommunen aus. Ein neues Instrument kann Jugendämter unterstützen, strategisch auf die Anforderungen in ihren Städten und Gemeinden zu reagieren: Die HzE-Strategiekarten. Bisher müssen 100erte von Daten einzeln analysiert werden: Finanzberichte, Verwendungsnachweise, Jahresberichte, Statistiken, Amtliche Auswertungen, Gutachten und fachliche Empfehlungen oder Stellungnahmen der Spitzenverbände. Die HzE-Strategiekarten sortieren, strukturieren und helfen, die richtigen Entscheidungen in der Kommune zu treffen.

Im Video geben das Projektteam und der Jugendamtsleiter von Ingolstadt einen kurzen Einblick, wie die HzE-Strategiekarten funktionieren. In Pilot-Kommunen werden sie bereits erfolgreich eingesetzt und sollen nun weiter Verbreitung finden.

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