Kindern aus besonders benachteiligten Quartieren schon in den ersten Lebensjahren einen guten Start zu ermöglichen, ist Ziel der Stadtteilmütter. Stadtteilmütter sind arbeitslose Frauen, die in Gesundheits- und Bildungsthemen geschult werden und dieses Wissen in Familien tragen. Sie sprechen die gleiche Muttersprache, haben Wurzeln im selben Kulturkreis und einen direkten Zugang zu den Familien, die sie besuchen.
Die Idee verbreitet sich auf Leitungs- und Arbeitsebene der Diakonischen Werke in Berlin und inzwischen auch darüber hinaus. Adaptionen finden vor allem im Bereich der schwierigen Finanzierung des Projektes statt.