Marc Elsberg schreibt Bestseller in Serie. Mit "Blackout" hat es begonnen, "Zero", "Helix" und "Gier" folgten. Auch mit dem aktuellen Roman "Der Fall des Präsidenten" ist dem österreichischen Schriftsteller ihm ein großer Wurf von beklemmender Aktualität gelungen. In diesem Sommer war Marc Elsberg Gast des Salzburger Trilogs der Bertelsmann Stiftung. Anlass für uns, ihn zu unserem Podcast "Zukunft gestalten" einzuladen.
In dieser Folge sprechen Malva Sucker und Jochen Arntz mit Marc Elsberg darüber, wie an seinem Schreibtisch in Wien ein guter Roman entsteht und warum diese Romane auch Menschen lesen, deren Lektüre sich ansonsten auf 20-seitige Gebrauchsanweisungen beschränkt. Und weshalb alle Despoten Angst vor der Macht der Kultur haben und was Kunst bewirken kann.
Der Salzburger Trilog wurde vom ehemaligen österreichischen Bundeskanzler Wolfgang Schüssel und Liz Mohn, Ehrenkuratorin der Bertelsmann Stiftung, initiiert und feiert in diesem Jahr sein 20jähriges Jubiläum. Einmal im Jahr treffen sich beim Salzburger Trilog führende Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur, um sich aus verschiedenen Perspektiven mit wechselnden Zukunftsfragen zu beschäftigen.