Eingeladen hatten das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu), die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration Annette Widmann-Mauz, die Bertelsmann Stiftung und die Robert Bosch Stiftung. Fachliche Partner waren darüber hinaus der Deutsche Städtetag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund. Die Veranstaltung war Auftakt zur Neuauflage des Nationalen Aktionsplans Integration der Bundesregierung.
In seiner Begrüßungsrede betonte der Geschäftsführer und Leiter des Difu, Prof. Dr. Carsten Kühl, dass Integration eine Aufgabe sowohl der Zugewanderten als auch der Stadtbevölkerung sei und nur mit einem langfristigen Fokus gelingen könne. Bund und Länder müssten zudem die passenden Rahmenbedingungen für die Städte und Gemeinden schaffen. Zentral für eine erfolgreiche Integration sei unter anderem adäquater und bezahlbarer Wohnraum für alle. Stephan Vopel, Director des Programms „Lebendige Werte“ der Bertelsmann Stiftung wies auf die zentrale Rolle der Zivilgesellschaft für den Zusammenhalt in den Städten hin. „Die Bürgerinnen und Bürger haben durch ihr ehrenamtliches Engagement einen enormen Beitrag dazu geleistet, die Herausforderungen durch Flüchtlingszuwanderung zu meistern“, so Vopel. Deshalb sei die Beteiligung der zivilgesellschaftlichen Akteure in den Kommunen unabdingbar.