Nicht nur Politik und Verwaltung, sondern auch die Ehrenamtlichen, die in Vereinen, Wohlfahrtsorganisationen und neu gegründeten Initiativen engagiert sind, müssen übergreifend zusammenarbeiten. Wenn es beispielsweise um die Integration in den Arbeitsmarkt geht, müssen örtliche Unternehmen, Arbeitsagentur, Ausländerbehörde, Jobcenter, aber auch Sprachkursanbieter an Bord sein. Wenn es um Bildung geht, sind die Bildungseinrichtungen wichtige Ansprechpartner, und wenn es um Betreuung geht, sind die Betreuungseinrichtungen zu beteiligen. Hierbei steht der Mensch und nicht die jeweiligen „Zuständigkeiten“ im Mittelpunkt .
Mit einem ganzheitlichen Ansatz gelingt die Integration
Ein ganzheitlicher Ansatz zur Integration von Geflüchteten ist für uns die Ausgangs-Philosophie . Das gelingt nur, wenn vor Ort die unterschiedlichen Akteursgruppen zusammenarbeiten!
Content
Zur Unterstützung von Städten, Gemeinden und Kreisen bei der Integration von Geflüchteten bietet die Bertelsmann Stiftung ein bedarfsorientiertes digitales Handbuch an. Der Teil "Modulkoffer" enthält außerdem konkrete Praxisbeispiele und Formate.
Das nachfolgende Handbuch hat das Ziel, die Herausforderungen, vor denen Kommunen, Geflüchtete sowie weitere maßgebliche Akteure stehen, darzustellen und Lösungswege aufzuzeigen. Die Drehscheibe führt Sie durch die Systematik des Handbuchs: Probieren Sie es aus und finden Sie den Dreh heraus!
Empfehlung zur Handhabung der PDF-Publikationen
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Welche Erfahrungen haben Städte, Kreise und Gemeinden gemacht, die von der Bertelsmann Stiftung zum Thema Flüchtlingsintegration begleitet wurden? Diese Erfahrungen sowie erprobte Veranstaltungs- und Beteiligungsformate sowie Produkte, die diese Pilotkommunen entwickelt haben, werden in diesem Werk zusammenfassend dargestellt und allen interessierten Kommunen zugänglich gemacht.
Dieses digitale Handbuch soll in erster Linie ein interaktives Werkzeug sein, das online am Bildschirm für alle interessierten Nutzer einsehbar ist. Sie können je nach Interessen, kommunaler Ausgangslage und Zielsetzung, dieses individuell nutzen und über Verlinkungen der verschiedenen Ebenen je nach Bedarf „querlesen“ und zwischen den für sie interessanten Teilen hin und her springen.
Dabei ist das Dokument in drei Ebenen aufgeteilt.
- Teil A: Diese erste Ebene erläutert, wie ein Prozess der Akteurs übergreifenden Zusammenarbeit und Konzeptentwicklung zur Flüchtlingsintegration gelingen kann.
- Teil B: Diese zweite Ebene stellt eine Art Toolbox dar, in der die konkreten Bestandteile der Prozessbegleitung sowie verschiedene Formate und Produkte, die im Rahmen des Projektes entstanden sind, detailliert vorgestellt werden. Sie enthält Anleitungen und Anregungen, wie diese in anderen Kommunen reproduziert werden können.
- Teil C: Diese dritte Ebene ist eine thematisch sortierte Linkliste zu weiteren thematisch relevanten Initiativen, Studien und Good Practice Beispielen, für die Nutzer, die sich noch tiefer in die verschiedenen Themen einlesen möchten.
Weitere Tools wie in unseren Pilotkommunen erprobte Formate, Good Practice Filme und Steckbriefe sind ebenfalls Bestandteil des Handbuchs und werden im Teil B vorgestellt.
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