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Salzburger Trilog

Der Salzburger Trilog ist ein jährlicher Austausch internationaler Entscheidungsträger und Meinungsbildner aus Politik, Wirtschaft und Kultur zu globalen Zukunftsfragen. 

Beim Salzburger Trilog trifft sich einmal im Jahr ein kleiner Kreis internationaler Persönlichkeiten, um wechselnde Zukunftsfragen zu diskutieren. Bei dem von der Bertelsmann Stiftung initiierten Gedankenaustausch stehen die unterschiedlichen Perspektiven aus Wirtschaft, Politik und Kultur im Vordergrund. Durch engagierte Diskussionen um Werte und Grundsätze hat sich der Trilog im Laufe der Jahre als außergewöhnliche Dialogveranstaltung etabliert. 

„Wir werden nicht nur alle unsere grauen Zellen, sondern genauso unsere Sinne und Emotionen brauchen, um die Komplexität heutiger Fragestellungen zu erfassen. Der Salzburger Trilog  bietet eine Plattform für Persönlichkeiten aus den unterschiedlichsten Bereichen und ist damit Garant  für nuancenreiche Diskussionen“, so Bundeskanzler der Republik Österreich a. D., Dr. Wolfgang Schüssel.  

Doch nicht nur der Austausch ist das Ziel dieser Veranstaltung. Im Anschluss an den Trilog werden die Ergebnisse als „Salzburger Empfehlungen“ zusammengefasst und an die Europäische Kommission, den Rat der Europäischen Union und deren Mitgliedstaaten versendet – konkretes Handeln ist hier gefordert. Zudem werden die Resultate inhaltlich in die gesellschaftspolitische Arbeit der Programme der Bertelsmann Stiftung eingebunden. Vor dem Hintergrund des sich verschärfenden internationalen Standortwettbewerbs und der immer stärkeren globalen Verflechtung sozialer und politischer Zusammenhänge wird so ein Austausch mit internationalen Gesprächspartnern gefördert. 

"Ich bin überzeugt, dass es genau solche Initiativen und Netzwerke sind, die unseren politischen Entscheidungsträgern und staatlichen Institutionen dringend benötigte neue Impulse zutragen", schreibt Liz Mohn über den Salzburger Trilog in Ihrem Buch "Schlüsselmomente".