Engagierte Stadt

Lehrreiche Besuchswoche in die Engagierten Städte

Vom 25. bis 28. April besuchten Bettina Windau und Anna-Lena Strakeljahn im Rahmen des Programms "Engagierte Stadt" die Städte: Herzberg am Herz, Sondershausen, Naumburg, Apolda, Radebeul und Dessau-Roßlau. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte haben die Städte ganz unterschiedlich gesetzt.

In einigen Städten steht der Gewinn und die Qualifizierung von Engagierten für die Unterstützung geflüchteter Menschen oder für eine bessere Bildung im Fokus, andere beschäftigen sich mit der Unterstützung von Vereinen oder bereiten sich gemeinsam auf ein Großevent vor, das viele helfende Hände benötigt.

Seit dem Projektstart im vergangenen Sommer hat sich Vieles entwickelt: Besonders der Umgang mit den geflüchteten Personen stellte viele Orte vor neue Herausforderungen und veränderte Konzepte in der Organisation von ehrenamtlichen Helfern vor Ort. Voneinander lernen konnten bei den Besuchen beide Seiten. Die Engagierten hatten die Möglichkeit Bedarfe für Leistungen des Programmbüros zur Weiterbildung und Vernetzung anzumelden und unsere Kolleginnen konnten die vielfältigen Engagementnetzwerke und kreativen Ideen vor Ort kennen lernen.

In 50 Kommunen in ganz Deutschland zwischen 10.000 bis 100.000 Einwohnern arbeitet "Engagierte Stadt" mit Vereinen, Bürgerstiftungen, Freiwilligenagenturen, Mehrgenerationenhäusern, Wohlfahrtsverbänden und Verwaltungen. Das Ziel des Programms ist die Stärkung von bleibenden Engagementlandschaften und lokalen Verantwortungsgemeinschaften. "Engagierte Stadt" wird getragen durch das Bundesfamilienministerium, die Bertelsmann Stiftung, die BMW Stiftung, den Generali Zukunftsfonds, die Herbert Quandt Stiftung, die Körber Stiftung und die Robert Bosch Stiftung.