Sehr geehrte Leser:innen,
gute Bürgerbeteiligung lebt von Vielfalt. Nur wenn möglichst verschiedene Stimmen aus allen Teilen und Schichten der Gesellschaft zu Wort kommen, können innovative Ideen und Ansätze entstehen, die zu besseren politischen Lösungen führen. Aus diesem Grund setzen immer mehr Beteiligungsformate auf das Instrument der Zufallsauswahl. 2018 änderte z. B. Irland seine Verfassung auf Basis eines Vorschlags eines Bürgerrates mit 100 zufällig ausgewählten Bürger:innen. Auch bereits zwischen 2016 und 2017 entwickelten in Danzig zufällig ausgewählte Bürger:innen konkrete Vorschläge zum Hochwasserschutz.
Aber wie funktioniert eine Zufallsauswahl unter Bürger:innen genau? Was gibt es zu beachten? Wie funktioniert es in der Praxis? Und welchen Mehrwert könnte das Instrument der Zufallsauswahl für die Bürgerbeteiligung in der Europäischen Union haben?
Antworten auf diese Fragen gibt die zweite Ausgabe unserer Reihe
SHORTCUT: Zufallsauswahl in der Bürgerbeteiligung.
Die Publikationsreihe SHORTCUT präsentiert interessante Ansätze, Methoden und Beispiele zur Lösung demokratischer Herausforderungen in einem komprimierten und anschaulichen Format.
Eine interessante Lektüre wünschen Ihnen
Christina Tillmann und Dr. Robert Vehrkamp
Die englische Ausgabe finden Sie hier.