Liebe Leser:innen,
bevor wir unsere Flip-Flops anziehen und uns in den Sommer (und ein paar Glückliche zu den Olympischen Spielen nach Paris) verabschieden, möchten wir unsere letzten Wochen Revue passieren lassen. Denn diese zeigen wieder einmal, wie vielfältig die Themen KI und Digitalisierung sind!
In den letzten Monaten haben wir uns intensiv mit dem aktuellen Stand des Diskurses rund um gemeinwohlorientierte digitale Technologien und dem dazugehörigen Ökosystem beschäftigt. Vor dem Hintergrund haben wir unsere Projektstrategie für die nächsten eineinhalb Jahre überarbeitet. Entstanden sind dabei vier Missionen. Mehr dazu gibt es im reframe[Tech]-Strategie-Update!
Wer sich mit der Vergabe von Digitalprojekten in der öffentlichen Verwaltung beschäftigt, weiß, wie mühsam der Prozess sein kann, insbesondere bei der Leistungsbeschreibung. Unser neuer Ausschreibungspilot, der Ende Juni veröffentlicht wurde, bietet dabei Unterstützung. Felix Sieker erklärt, wie er genau funktioniert.
Seit der Veröffentlichung unserer Studie zur nationalen KI-Aufsicht gab es zahlreiche öffentliche Diskussionen in den Medien und im Digitalausschuss des Bundestags darüber, wie die Aufsicht in Deutschland gestaltet werden sollte. Anfang Juli haben wir im Haus Berlin der Bertelsmann Stiftung eine spannende Diskussionsrunde unter der Moderation von Asena Soydaş veranstaltet.
In ihrem Beitrag „Zukunftssicherung des Sozialstaats: Zusammenarbeit mit KI und ihre Tücken“ beleuchten Teresa Staiger und Julia Gundlach die Diskrepanz zwischen dem Bedarf an digitalen Technologien und ihrer tatsächlichen Nutzung im sozialen Sektor. Sie berichten auch über die Erkenntnisse aus der Tech-Exploration und fordern neue Kooperationen zwischen sozialer Arbeit und digitalen Technologien.
Ob es dabei auch ein Netzwerk für gemeinwohlorientierte Unternehmen braucht, hat Teresa Staiger beim Meet-Up bei der re:publica 24, die dieses Jahr unter dem Motto „Who cares“ stattfand, mit Expert:innen diskutiert. Ihre Eindrücke hat sie gemeinsam mit Felix Sieker festgehalten.
Außerdem: Wie können Technologien genutzt werden, um die Demokratie zu stärken und die Zukunft des Multilateralismus zu sichern? Diese dem Olymp würdige Frage war Kern einer Paneldiskussion, die Ende Mai im schönen Paris unter der Moderation von Martin Hullin stattfand. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Bertelsmann Stiftung in Zusammenarbeit mit der NGO RadicalxChange und der Paris School of International Affairs an der SciencesPo.
That´s wrap! Wir wünschen einen erholsamen Sommer und hören uns nach der Sommerpause wieder!
Viel Spaß beim Lesen!
Euer „reframe[Tech]“-Team
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