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Liebe Leser:innen,
nach einem kurzen Durchschnaufen meldet sich der digitale Herbst mit voller Kraft zurück. Ganz so wie das Bundesministerium für Digitalisierung und Staatsmodernisierung (BMDS), von dem in Sachen Digitalisierung nach einer längeren Findungsphase über den Sommer nun endlich wieder mehr zu hören ist. Zwischen Preisen, Papieren und Vorträgen geht es bei uns in diesen Wochen munter zur Sache – höchste Zeit also für ein kleines Update!
Digitale Begegnung statt digitaler Gräben – dafür steht der DFA-Publikumspreis „Digitales Miteinander“, den wir in diesem Jahr in der Kategorie „Digitale Demokratie“ unterstützen. Bewerben können sich gemeinnützige Projekte und Organisationen, die eine Verbindung zwischen digitalen Technologien und der Förderung der Demokratie schaffen. Der Bewerbungsstart ist übrigens heute, also los, ran an die Einreichungen! Vom 24. bis 30. November 2025 hat das Publikum dann die Möglichkeit, für die schönsten Erfolgsgeschichten online abzustimmen.
Kaum ist er da, ist der AI Act schon wieder Gespräch im politischen Diskurs. Diesmal ganz im europäischen Rausch um das Thema Omnibus Agenda und Simplifizierung, was oft fälschlicherweise mit Deregulierung gleichgesetzt wird. Wie sich der AI Act simplifizieren ließe, ohne seine Schutzwirkung zu verlieren, skizziert Asena Soydaş mit unserem neuen White Paper .
Die sechste Ausgabe unserer gemeinsamen Dialogreihe mit dem Weizenbaum Institut „KI-Verordnung Wege zur Umsetzung“ beschäftigte sich mit der Frage, welche Forderungen der AI Act an die öffentliche Verwaltung stellt und wie die unterschiedlichen Verwaltungsebenen, von Bund bis Kommunen, sich darauf vorbereiten können.
Außerdem: In unserem gemeinsamen Paper mit Interface zu Gigafactories beleuchtet Felix Sieker, wie der Aufbau großer Produktionsstätten für Batterien und Zukunftstechnologien in Europa gelingen könnte.
Nicht verpassen: Beim Online-Impulsvortrag des Kompetenzteams KI des IT-Planungsrats am 25. November berichtet Teresa Staiger über unsere Studie „Wie stabil ist das Fundament von KI?“ und zeigt, was der Blick in die Basis generativer Systeme für die Verwaltung bedeutet.
Herzlichst
Ihr reframe[Tech]-Team
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