Bertelsmann Stiftung (Hrsg.)

Dr. Kai Unzicker und Dr. Ulrike Wieland

Zusammenwachsen in der Einwanderungsgesellschaft

Wie denkt die Bevölkerung über Teilhabe, Verbundenheit und Zugehörigkeit?

Ausgabeart
PDF
Erscheinungstermin
29.08.2022
DOI
10.11586/2022079
Auflage
1. Auflage
Umfang/Format
28 Seiten, PDF

Preis

kostenlos

Beschreibung

Die Studie zum Zusammenwachsen in der Einwanderungsgesellschaft geht der Frage nach, wie Menschen mit und Menschen ohne Migrationshintergrund ihr Zusammenleben in Deutschland wahrnehmen. Die Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung zu den Themen „Teilhabe“, „Verbundenheit“ und „Zugehörigkeit“ zeigen, dass sich eine große Mehrheit aller Befragten mit Deutschland verbunden fühlt und mit ihrem Leben hierzulande alles in allem zufrieden ist. Gleichwohl werden auch Differenzen und Ungleichheiten deutlich. So geben Menschen mit Migrationshintergrund häufiger an, manchmal das Gefühl zu haben, in der Gesellschaft nicht richtig dazuzugehören. Weiter zeigen sich jüngere Menschen offener für migrationsbedingte Vielfalt als ältere. Oft sind sie bereits mit Vielfalt aufgewachsen und begreifen sie als Normalität. Das spricht dafür, dass das Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft in Zukunft immer selbstverständlicher wird.

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Cover Migration fair gestalten

Wir müssen die gewinnen, die wir brauchen und denen Schutz geben, die uns brauchen. Arbeits- und Fluchtmigration müssen entsprechend ihrer ökonomischen bzw. humanitären Grundsätzen unterschiedlich gesteuert werden: national, europäisch und international sowie fair für alle Beteiligten.

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Wir messen den gesellschaftlichen Zusammenhalt und liefern so ein besseres Verständnis aktueller gesellschaftlichen Entwicklungen. Wir aktivieren die Potenziale zur Stärkung des Zusammenhalts vor Ort und bringen Partner zusammen, um das Miteinander im Gemeinwesen positiv zu gestalten.

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