Die OECD- und EU-Staaten divergieren stark hinsichtlich ihrer sozioökonomischen Ausgangsbedingungen vor der Krise. Ebenfalls sehr unterschiedlich ausgeprägt sind politische Reformkapazitäten für eine erfolgreiche und nachhaltige Krisenbewältigung. Es ist zu erwarten, dass diese Asymmetrie mit zunehmender Dauer der COVID-19-Krise weiter stark zunimmt.