Wie gemeinwohlorientierte Algorithmeneinsätze in der Wohlfahrt pilotiert sowie nötige Kompetenzen aufgebaut werden können
Bertelsmann Stiftung (Hrsg.)
Kassandra Becker und Susanne Bruch
Potenziale eines Tech-Fellowships für die Freie Wohlfahrtspflege
- Ausgabeart
- Broschur
- Erscheinungstermin
- 01.12.2022
- DOI
- 10.11586/2022145
- Auflage
- 1. Auflage
- Umfang/Format
- 36 Seiten, Broschur
- Lieferstatus
- Lieferbar
Format
-
Broschur
Preis
kostenlos
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Beschreibung
Die Verbände der Freien Wohlfahrtpflege spielen eine wesentliche Rolle in der Daseinsvorsorge und sind als gemeinnützige Akteur:innen relevant für gesellschaftliche Zukunftsfragen. Der gemeinwohlorientierte Einsatz von Softwarelösungen, basierend auf algorithmischen Systemen und Künstlicher Intelligenz (KI), wird von vielen in der Freien Wohlfahrtspflege als Chance gesehen. Aktuell fehlt es jedoch häufig noch an Anwendungsideen und Umsetzungskompetenz. Diese Studie arbeitet heraus, wie das Konzept eines Tech-Fellowships für die Wohlfahrt beide Aspekte adressieren kann: zum einen die Potenziale algorithmischer Systeme für die Arbeit und Herausforderungen der Wohlfahrt zu heben und zum anderen die Mitarbeitenden durch Praxisanwendungen zu befähigen, kompetent und kritisch mit den Systemen umzugehen.
Das Tech-Fellowship ist demnach ein Programm, in dem Herausforderungen in den Arbeitsfeldern der Freien Wohlfahrtspflege mithilfe algorithmenbasierter Softwareprodukte bedarfsorientiert adressiert werden. Die Studie analysiert den Status quo der Digitalisierungsprozesse der Verbände sowie die Auseinandersetzung mit Algorithmen und KI, um dann Bedingungen für ein erfolgreiches Fellowship abzuleiten.
Mit dem Konzept eines „Tech-Fellowship für die Wohlfahrt“ haben wir ein Instrument ausgearbeitet, das wir in den nächsten Monaten zusammen mit Partner:innen pilotieren möchten. Ein solches Fellowship braucht tatkräftige Unterstützung aus vielen Bereichen. Daher: Melden Sie sich gerne bei uns, wenn Sie Interesse an der Umsetzung haben, genauso wie an einer Teilnahme. Wir veröffentlichen diese Studie bereits vor der Pilotierung, weil wir einen offenen Lernprozess fördern und auch gerne Resonanz, konstruktive Kritik sowie Unterstützer:innen in den weiteren Prozess einbinden möchten. Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen!