Pressemitteilung, , Gütersloh: Münchener Universitäten in der Forschung Spitze

CHE legt Rangliste der forschungsstärksten Universitäten vor

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Das Ergebnis macht deutlich, dass weiterhin nur wenige deutsche Universitäten über hervorragende Forschung in vielen Fächern verfügen. Lediglich die genannten 11 der 58 in das Ranking einbezo­genen Universitäten schafften es in die Spitzengruppe. Das heißt, sie haben in mindestens der Hälfte der Fächer, die an der Untersuchung teilnahmen, Spitzenplätze belegt. Mehr als die Hälfte der un­tersuchten Universitäten konnten zumindest eine Fakultät unter den forschungsstarken platzieren. In der Schlussgruppe finden sich 29 Prozent der untersuchten Hochschulen wieder. Sie besitzen keine einzige forschungsstarke Fakultät. "Seit dem ersten Erscheinen des Forschungsrankings zeigt sich eine gewisse Konstanz. In der Gruppe der besonders forschungsaktiven Hochschulen finden sich Jahr für Jahr weitestgehend dieselben Universitäten", sagt Detlef Müller-Böling, Leiter des CHE , bei der Präsentation der Zahlen.

Wichtigste Kriterien für die Untersuchung sind die eingeworbenen Drittmittel sowie die Anzahl der Promotionen, Publikationen und Patentanmeldungen. Als zusätzliche Information wurde durch eine Professorenbefragung die Reputation der untersuchten Fakultäten ermittelt. Sie wurde allerdings nicht für die Ermittlung der Spitzengruppen herangezogen.

Die Ergebnisse des CHE-Forschungsrankings basieren auf den umfangreichen Datenerhebungen des CHE-Hochschulrankings, dem umfassendsten und detailliertesten Ranking deutschsprachiger Hochschulen.