Pressemitteilung, , Hamburg/Gütersloh: CHE und DIE ZEIT veröffentlichen Hochschulranking 2005

Erstmals umfassende Ergebnisse auch für Österreich und die Schweiz

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Mit dem erweiterten Hochschulranking, das morgen von der ZEIT veröffentlicht wird, ist künftig ein trinationaler Vergleich von deutschen, österreichischen und schweizer Hochschulen möglich. Das zeigt das Beispiel BWL an den Universitäten in Mannheim, Linz und St. Gallen. Durch mehrere Platzierungen in der Spitzengruppe schneiden alle drei Universitäten in diesem Fach gut ab. Bei der Betrachtung der einzelnen Indikatoren zeigen sich jedoch unterschiedliche Stärken und Schwächen: Die Studierenden an den Universitäten in Mannheim und St. Gallen sind insgesamt sehr zufrieden mit ihrer Studiensituation. Linz liegt bei diesem Indikator in der Mittelgruppe. An keiner der drei Hochschulen wird die Betreuung durch Lehrende hervorragend bewertet. Hinsichtlich des Indikators Bibliotheksausstattung schneiden alle drei Universitäten sehr gut ab. Gleichermaßen stark sind die drei BWL-Fakultäten bei dem Forschungsindikator "Promotionen pro Professor". St. Gallen belegt außerdem beim Faktor Drittmittel einen Platz in der Spitzengruppe. Linz und Mannheim gehören hier zum Mittelfeld.

Das CHE-Hochschulranking enthält Informationen zu insgesamt 35 Fächern. In diesem Jahr wurden die Daten für die Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften aktualisiert. Neu gerankt wurden die Fächer Medienwissenschaften, Kommunikationswissenschaften und Journalistik sowie Wirtschaftsrecht an Fachhochschulen. Neben Fakten zu Studium, Lehre, Ausstattung und Forschung werden Urteile von über 210.000 Studierenden über die Studienbedingungen an ihrer Hochschule dargestellt.

Über eine Auswahl der Ergebnisse berichten ab dem 19. Mai der ZEIT-Studienführer 2005/06 sowie eine Serie in der Wochenzeitung DIE ZEIT. Sämtliche Detailergebnisse sind im Internet unter www.che-ranking.de verfügbar.