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Liebe Leserinnen und Leser,
„wir dürfen uns eine große Vorstellung vom Leben erlauben. Der Job darf Spaß machen, er sollte nicht der einzige und zentrale Mittelpunkt sein, weder für Männer noch für Frauen“, so formulierte eine der Teilnehmerinnen des Round Table ihre Botschaft kürzlich beim Zusammentreffen engagierter Frauen in Berlin. Zum 10-jährigen Jubiläum der Executive Trainings der Bertelsmann Stiftung für weibliche Führungskräfte haben wir gemeinsam über Rollenbilder und Chancengleichheit in Deutschland diskutiert.
„Wir brauchen neue Narrative und sollten viel häufiger einfach machen, damit wir nicht in den ewig gleichen Diskussionen steckenbleiben“, darin waren sich die Frauen einig. Wir haben uns auf eine gemeinsame Weiterarbeit verabredet und wollen uns für eine Kultur stark machen, die Frauen und Männern gleichermaßen individuellere, menschlichere und moderne Karrierewege ermöglicht.
Hören Sie in den ersten Podcast von Creating Corporate Cultures hinein und lesen Sie außerdem die Interviews mit einflussreichen Frauen aus Wirtschaft und Wissenschaft. Klar wird beim Lesen und Hören: Es bleibt noch viel zu tun!
Viel Spaß mit unseren Beiträgen wünschen Ihnen
Anja Schlenk & Barbara von Würzen
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Neues Format bei Creating Corporate Cultures
Welche Kultur braucht es, um die Karrierewege sowohl für Frauen als auch für Männer individueller, menschlicher, moderner zu gestalten? Unser erster Podcast lässt einflussreiche Frauen wie Tijen Onaran, Manuela Rousseau, Anne Meyer-Minnemann, Professorin Babette Brinkmann und unsere Kollegin Anja Schlenk zu Wort kommen, die am Rande der Round Table Veranstaltung ans Mikro geholt wurden. Hören Sie hier mehr
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Autorin Amelie Fried im Interview
Amelie Fried schreibt: Ich habe mich immer als berufstätige Frau und Mutter gesehen, daran gab es für mich nie einen Zweifel, auch wenn ich oft über den anstrengenden Spagat geflucht habe, den das bedeutet. Zum Glück habe ich einen höchst kooperativen Mann, für den es selbstverständlich war, dass meine beruflichen Ambitionen genauso wichtig sind wie seine. Lesen Sie hier weiter
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Interview mit Beyond Global CEO Sandra Navidi
Gastautorin Sandra Navidi ist überzeugt, dass ein Team, das überwiegend aus männlichen Führungskräften besteht, wenig Anreize habe, sich für Frauen einzusetzen. Der Ausschluss von Netzwerken sei ein deutlicher struktureller Nachteil für Frauen, da dort die wertvollsten Beziehungen geknüpft, Sozialkapital aufgebaut und Verhandlungsmacht gebildet werden. Lesen Sie hier weiter
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Interview mit Professorin Jutta Rump
Der Karriere und der Familie können Menschen dann gleichermaßen gerecht werden, wenn der Arbeitgeber eine lebensphasenorientierte Personalpolitik praktiziert, die strategisch, nachhaltig und glaubwürdig ausgerichtet ist. Es braucht auch mobile Arbeitsortsmodelle und flexible Arbeitszeiten. Zudem gehören neben den betrieblichen Faktoren und Bedingungen klare Regeln in der Familie dazu… Lesen Sie hier weiter
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Interview mit Beiersdorf Aufsichtsrätin Manuela Rousseau
In einer durch radikale Transformation, Digitalisierung, Komplexität und Vielschichtigkeit geprägten Gegenwart und Zukunft sind unsere Herausforderungen weder vorrangig technischer noch ökonomischer Art, sondern kulturell und sozial. Dies setzt die Fähigkeit voraus, sich selbst zurückzunehmen. Weibliche Stärken können im Kontext mit den Veränderungen einen Mehrwert schaffen…. Lesen Sie hier weiter
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Im Interview: Titanic Hotels Board Member Sedef Aygün
Unfortunately, the classical role of women being the prior care-takers of the family is still present. Therefore, a shift of this cultural mind set is urgently needed. This can only be achieved with a collective approach of men and women equally taking responsibilities within the family. In order to achieve this, girls and boys have to be raised up equally from the beginning of their childhood, at the end what we seed is what we get … Lesen Sie hier weiter
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