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Liebe Leserinnen und Leser,
Aufbruchstimmung während einer der größten Krisen der Menschheit - geht das? Initiativen von Menschen in einer Zeit der Stille und Ungewissheit – gibt es das? Jetzt, wo man am ehesten Durchhalteparolen oder Anweisungen von oben aus Politik und Wirtschaft erwartet, entwickelte eine Gruppe von Menschen etwas, was unsere Gesellschaft jetzt vielleicht am dringendsten braucht: Business Unusual. Am 16. Juni versammelten sich über 120 Querdenker*innen digital beim diesjährigen Camp Q - diQital – der Leadership Konferenz für Querdenker. Und der Titel war Programm: „Wenn Krisen ehrlich machen …“.
Mit dem Impuls des Nachhaltigkeitsforschers Prof. Niko Paech, was Verzicht bedeuten kann, oder der Analyse, dass und wie alles mit allem im komplexen System zusammenhängt, von der Transformationsforscherin Prof. Maja Göpel, wurde deutlich, dass wir unsere Art zu leben und zu wirtschaften neu denken müssen. Ja, es geht: Aufbruchstimmung und Initiative jedes Einzelnen oder einer Gruppe in ungewissen, dramatischen Zeiten.
Es waren wertvolle Erfahrungen und ereignisreiche Stunden – wir möchten die vielen wunderbaren Gedanken und Ergebnisse teilen und dazu animieren, selbst aktiv zu werden. Denn es braucht gerade jetzt Business Unusual! Es braucht Ehrlichkeit, und es braucht Initiative! Denn, wie mahnt Schirmherrin Liz Mohn am Ende ihres Grußwortes: Wir haben nur diese eine Welt!
Herzliche Grüße
Ihr Team von CREATING CORPORATE CULTURES
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Premiere des digitalen Events
Premierenstimmung lag in der Luft. Alles anders – das galt in diesem Jahr auch für das Camp Q. Statt wie geplant in der Berliner Kalkscheune trafen sich 120 querdenkende Führungskräfte aus ganz Deutschland im digitalen Raum. Hoch über den Dächern Berlins, mit Blick auf Fernsehturm, Domkuppel und kreisende Möwen, bildeten ‚echte Menschen’ den analogen Kern der Veranstaltung. Hier geht es zur Zusammenfassung
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Nachhaltigkeitsforscher am Lagerfeuer
Am digitalen Lagerfeuer des Camp Q – diQital sprachen wir mit Nachhaltigkeitsforscher und Wachstumskritiker Professor Niko Paech. Er ist sich sicher: „Unser Handeln ist ökologisch ruinös." Seine Botschaft: Wissen reicht nicht, man muss auch handeln! Er betont die Rolle der Avantgarde, und richtet sich damit an die Querdenkenden, die mit ihm im virtuellen Raum sitzen. Die Politik brauche Menschen, die zeigen, dass Dinge gewollt und möglich sind. „Die Zivilgesellschaft ist dran." Sehen Sie hier den vollständigen Campfire Chat
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TED-Talk mit Transformationsforscherin
Die Corona-Krise sieht Professorin Maja Göpel als Chance: „Wir haben gesehen: Dinge können ganz schnell gehen, wenn nur genug Druck da ist.“ Die Gesellschaft habe eingeübt, auf Wissenschaftler*innen zu hören. „Flatten the Curve, dieses Prinzip haben jetzt alle verstanden.“ Das gelte es nun auf die CO2-Emissionen anzuwenden. „Ab diesem Jahr sollte die Emissionsrate nicht mehr steigen.“ Das Umweltthema sei „nicht mehr weich und grün und nett.“ Die ‚Normalität’, die Zeit vor der Krise, nach der alle sich zurücksehnten, sei nichts anderes als eine „Weltrisikogesellschaft“, die auf „Schadschöpfung“ basiere. Das gelte es anzuerkennen. Sehen Sie hier den gesamten Vortrag
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Poetischer Einstieg: „Krisen machen ehrlich“
In diesen unwegsamen Zeiten, wo wir Stück für Stück begreifen, wie fragil unsere Welt ist, die doch sicher schien: Unsere Arbeit, unser Leben, unser Ökosystem … Business Unusual: Wo wenig noch ist wie es wahr, so viel auf dem Prüfstand, das Gestern undenkbar. Remote Leadership, Homeoffice, Büros voller Kinder – wie viel New Work ist echt, und wie viel ist geschwindelt …? Machen Sie sich selbst ein Bild von diesem bewegenden Beitrag voller Poesie, bitterer Wahrheit und Aufbruchstimmung. Zum Beitrag
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Das Camp Q – diQital auf Twitter
Unsere Kollegin Carla Diekhaus hat das #CampQ2020 intensiv über Social Media verfolgt und die wesentlichen Tweets chronologisch in einem Blogbeitrag für uns aufbereitet. Hier finden Sie auch Fotos und Kommentare unserer Teilnehmenden. Weiterlesen
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Präsidentin: Liz Mohn
Geschäftsführung: Matthias Meis, Dr. Jörg Habich
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