|
Datendialog Berlin: Sprachbarrieren abbauen und Mobilitätsdaten historisieren (mit Video)
Open Data Forum, MobiData BW und einige mehr: Bei der sechsten Ausgabe des Datendialogs in Berlin standen vor allem zivilgesellschaftliche Initiativen im Blickpunkt. Noch nie wurden so viele Datenherausforderungen aus diesem Bereich bearbeitet.
So lief der Datendialog ab
|
|
|
|
Liebe Leserin, lieber Leser,
Frühlingszeit ist irgendwie auch Reisezeit - zumindest sprießen aktuell spannende Veranstaltungen rund um Open Data förmlich nur so aus dem Boden. Wir waren bei den EU Open Data Days in Luxemburg, beim Datendialog in Berlin und in den kommenden Tagen folgen noch der Hackday in Moers und das Open Data Barcamp in Erfurt.
Beim Open Data Day München waren wir zwar nicht persönlich, dafür haben wir dazu und zu weiteren Neuigkeiten zu Open Data genügend Infos in diesem Newsletter.
Viel Freude beim Lesen!
Petra, Mario, Fabian und Petra
|
|
|
|
Letzte Chance: Anmelden zum 4. Open Data Barcamp
In wenigen Tagen steht unser Event des Jahres an: Am 9. April 2025 laden wir zum 4. Open Data Barcamp nach Erfurt ein. Wer sich auf den aktuellen Stand bringen, die Expert:innen für das Thema kennenlernen oder neue Kontakte knüpfen will, sollte sich jetzt anmelden.
Hier anmelden
|
|
|
|
Open Data Day München im Podcast
Der eGovernment Podcast war beim Open Data Day München dabei. Der Host hat Interviews mit Sprecher:innen, Teilnehmer:innen und Organisator:innen geführt. Außerdem gibt es ein paar Ausschnitte von den Vorträgen der großen Bühne.
Absoluter Hörtipp
|
Bundesregierung legt zweiten Open-Data-Bericht vor
Wie ist der Status Quo in Sachen Open Data in Deutschland? Die Bundesregierung hat ihren zweiten Open-Data-Bericht verabschiedet - mit Licht und Schatten.
Positive Beispiele und Herausforderungen
|
|
|
|
Wie der Datenstamm die KI beeinflusst
Eine KI kann nur so gut sein wie ihre Trainingsdaten. Wenn ein Datenstamm bestimmte Bereiche ausspart, hat dies Einfluss auf das jeweilige KI-System. Datenlücken können daher Folgen für zu wenig berücksichtigte Bevölkerungsgruppen haben, berichtet Algorithmwatch.
Wenn Daten Frauen ignorieren
|
KI-Nutzung hängt auch vom Bildungsstand ab
Künstliche Intelligenz ist eines von vielen Themen des D21-Digital-Index. Demnach zeigen sich bei der Nutzung von KI Spaltungen: 60 Prozent der Menschen mit hohem, aber nur 17 Prozent mit niedrigem Bildungsniveau nutzen bewusst KI-Anwendungen.
Den neuen D21-Digital-Index lesen
|
|
|
|
Digitale Plattformen wirksam kontrollieren
Die Erwartungen an die neue Bundesregierung sind groß. Schon vor der Übernahme der Regierungsgeschäfte gibt es aus vielen Bereichen Forderungen. Ein Allianz von 79 Organisationen wirbt für eine wirksame Kontrolle von Online-Plattformen und eine gemeinwohlorientierte Digitalisierung.
Der Appell von Germanwatch und weiteren Akteuren
|
Wie viel investiert der Bund wirklich in die Digitalisierung?
Die Bundesregierung hat für die Haushaltsjahre 2019, 2021, 2023 und 2024 zusammen über 60 Milliarden Euro für Digitalisierung eingeplant. Doch wie viel hat der Bund tatsächlich ausgegeben? Das ZEW Mannheim hat für Agora Digitale Transformation nachgerechnet.
Studie Berechnung des Digitalhaushalts
|
|
|
|
Jobmonitor: Energiewende bleibt auch in Krisenzeiten Jobmotor
Unsere Kolleg:innen vom Jobmonitor der Bertelsmann Stiftung haben Millionen von Stellenanzeigen analysiert. Das Ergebnis: Die Energiewende stellt auch in der aktuellen Wirtschaftskrise ein großes Beschäftigungsfeld dar. Mittlerweile entfällt etwa jede 26. Stellenausschreibung auf einen Job in der Energiewende.
Studie von Jobmonitor einsehen
|
|
|
|
|
DatenKOPF des Monats
Petra Klug
|
Projektleitung "Daten für die Gesellschaft"
Bertelsmann Stiftung, Gütersloh
|
Woran arbeitest du gerade?
In meinem aktuellen Projekt, "Daten für die Gesellschaft" bei der Bertelsmann Stiftung, arbeite ich daran, dass mehr offene Daten von gemeinwohlorientierten und zivilgesellschaftlichen Organisationen genutzt werden können. Zurzeit beschäftige ich mich besonders mit der Beschreibung von Metadaten und der Nutzung von offenen Lizenzen, um den Austausch bzw. die Nutzung unserer eigenen Datensammlungen zu erleichtern.
|
Was ist dein beruflicher Hintergrund?
Ich habe Germanistik, Soziologie und Berufs- und Wirtschaftspädagogik studiert. Seit vielen Jahren arbeite ich in der Bertelsmann Stiftung und bin verantwortlich für das Datenportal "Wegweiser Kommune". Für mich sind Daten ein wichtiges Werkzeug, um gesellschaftliche Herausforderungen anzugehen. Ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Nutzung von Daten zur besseren Steuerung und Planung, besonders im Hinblick auf demografische Entwicklungen.
|
Welchen Erfolg hast du durch Open Data zuletzt gefeiert?
Letztes Jahr haben wir eine bundesweite Bevölkerungsvorausberechnung bis 2040 auf kommunaler Ebene veröffentlicht. Diese wurde sehr gut angenommen und stark nachgefragt. Ein Grund dafür war sicher auch, dass wir die Ergebnisse und Visualisierungen offen zur Verfügung gestellt haben, was die Nutzung und Weiterverarbeitung erleichtert hat.
|
Auf welches Event freust du dich schon?
Ich freue mich auf das nächste Open Data Barcamp am 9. April in Erfurt. Das erste Barcamp 2022 in Bochum war ein besonderes Erlebnis nach vielen Online-Veranstaltungen durch Corona. Seitdem haben wir auch schon Barcamps in Köln und Frankfurt veranstaltet. Die Vorfreude, bekannte und neue Gesichter zu sehen, ist immer noch groß.
|
Woraus ziehst Du Energie? Wie sieht dein Ausgleich zum Job aus?
Yoga ist für mich ein wichtiger Ausgleich. Es hilft mir, zu entspannen und mich auf das Wichtige zu konzentrieren, sowohl privat als auch im Beruf. Kürzlich habe ich auch Bogenschießen ausprobiert, was mir viel Spaß gemacht hat und ebenfalls ein guter Ausgleich ist.
Petra.Klug@Bertelsmann-Stiftung.de
@pklug.bsky.social
Petra Klug | LinkedIn
|
|
|
„Wir sind in einer Bubble und uns hilft, wenn Menschen von außen drauf schauen und herauskitzeln, was wir noch besser machen können“
Marlene Picha, MobiData BW, auf dem 6. Datendialog, Berlin
Hier geht es zur Projektnachricht
|
|
|
|
Zahl des Monats: 79,8 %
Als Einpendler:innen gelten Personen, die zwischen 15 und 64 Jahren alt sind und in einer Kommune bzw. in einem Kreis arbeiten, aber außerhalb dieser räumlichen Einheit wohnen. Der Landkreis München bildet mit seinen fast 80 Prozent die Spitze im bundesweiten Vergleich aller Kreise und kreisfreien Städte. Die Stadt München liegt dagegen mit 48,2 Prozent Einpendler:innen bei etwas mehr als der Hälfte dieses Werts. Am unteren Ende steht der Landkreis Vorpommern-Rügen mit 13,4 Prozent. Diese hohe Zahl verdeutlicht die starke wirtschaftliche Anziehungskraft des Landkreises München, insbesondere durch große Unternehmen. Gleichzeitig deutet sie aber auch indirekt auf die Herausforderungen der Verkehrsinfrastruktur und Wohnraumverfügbarkeit in kreisfreien Städten und dicht besiedelten Landkreisen hin. In ländlicheren Regionen liegt der Einpendler:innenanteil im Vergleich dazu oft deutlich niedriger. Wie sich Trends diesbezüglich entwickeln, hängt unter anderem von der Mobilitätspolitik, dem Wohnungsmarkt und der Verlagerung von Arbeitsmodellen wie dem Homeoffice ab.
Hier können die Datenreihen abgerufen werden
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Empfiehl den Newsletter weiter!
Dir gefällt der Newsletter? Falls ja, kennst du sicherlich andere Leute, die sich ebenfalls für unsere Inhalte interessieren könnten. Empfehle unseren Newsletter jetzt gerne weiter - am besten direkt mit dem unteren Anmeldelink. Vielen lieben Dank!
Newsletter weiterempfehlen
|
|
|
|
|
|
Unser Team
Wenn du Fragen oder Anregungen hast, nimm gerne mit uns Kontakt auf.
|
|
|
|
|
Senior Project Managerin
Petra Klug
Petra Klug hat in Köln und Duisburg u.a. Germanistik und Soziologie studiert und leitet mit Mario Wiedemann das Projekt. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit der Analyse von (offenen) Daten im Kontext demografischer Ent- wicklungen und datenbasierter Steuerung.
|
|
|
Senior Project Manager
Mario Wiedemann
Mario Wiedemann ist Politologe und leitet das Projekt gemeinsam mit Petra Klug. Sein Arbeits- schwerpunkt ist Open Data in Kommunen und zivilgesell- schaftlichen Organisationen. In früheren Projekten hat er sich für offene Inhalte wie z.B. freie Bildungsmaterialien engagiert.
|
|
|
Project Managerin
Hannah Amsbeck
Hannah Amsbeck ist Soziologin und arbeitet seit 2014 am Wegweiser Kommune. Sie verantwortet dessen Datenbereich einschließlich der Bevölkerungs- vorausberechnungen und Wanderungsstatistiken und erarbeitet Studien zum Thema Demografie.
|
|
|
|
|
Project Manager
Hendrik Jütte
Hendrik Jütte ist Wirtschafts- soziologe und Statistiker und arbeitet seit 2025 am Wegweiser Kommune. Sein Arbeitsfeld umfasst u. a. die technische und inhaltliche Weiterentwicklung des Wegweisers sowie die weiterführende Nutzung der vorliegenden Daten in Studien.
|
|
|
Project Assistant
Petra Beckhoff
Petra Beckhoff arbeitet als Project Assistant im Team des Projekts Daten für die Gesellschaft. Sie organisiert Vorhaben zu Open Data wie z.B. das Barcamp und das Netzwerktreffen, unterstützt die Kommunikationsarbeit und ist im Redaktionsteam unseres Newsletters.
|
|
|
Senior Project Assistant
Silke Hansberg
Silke Hansberg arbeitet als Senior Project Assistant im Team des Portals Wegweiser Kommune der Bertelsmann Stiftung. Sie organisiert interne Abläufe und Vorhaben rund um das Projekt Daten für die Gesellschaft und arbeitet seit 1998 in der Bertelsmann Stiftung.
|
|
|
|
Newsletter Daten für die Gesellschaft - Anmeldung
Du hast diesen Newsletter weitergeleitet bekommen und möchtest ihn selbst abonnieren?
Hier geht’s zur Anmeldung
|
Newsletter Daten für die Gesellschaft - Archiv
Ältere Ausgaben findest du hier.
Hier geht`s zum Archiv
|
|
|
|