|
Open Data als Motor für bessere Zusammenarbeit in Verwaltungen
Häufig wird der Nutzen offener Daten vor allem aus der Perspektive externer Datennutzer:innen betrachtet. Doch auch innerhalb der Verwaltung bieten offene Daten viele Vorteile. Beim 17. Open-Data-Netzwerktreffen mit rund 75 Teilnehmer:innen stand genau dieser Aspekt im Mittelpunkt.
Hier geht es zur Projektnachricht
|
|
|
|
Liebe Leserin, lieber Leser,
der Frühling steht in den Startlöchern. In diesem Jahr sind wir bei den EU Open Data Days in Luxemburg vor Ort. Auch beim 10. Hackday Moers sind wir wieder dabei, siehe Termine unten. Jetzt starten wir auch in die heiße Phase unserer Vorbereitungen für das 4. Open Data Barcamp in Erfurt. Wir freuen uns schon sehr auf das Event - mit tollen Themen, neuen Inspirationen und jeder Menge Austausch. Am 9. April ist es so weit. Hoffentlich bist du dabei. Einige Plätze sind noch frei (Anmeldung siehe nächster Beitrag).
Bis dato versorgen wir dich wieder mit aktuellen Themen rund um Open Data.
Viel Freude beim Lesen!
Petra, Mario, Fabian und Petra
|
|
|
|
Open Data Barcamp: Sichere dir deinen Platz!
Wir erhalten immer mehr Sessionvorschläge und die Teilnehmendenliste füllt sich: Am 9. April 2025 laden wir zum 4. Open Data Barcamp nach Erfurt ein. Wer sich auf den aktuellen Stand bringen, die Expert:innen für das Thema kennenlernen oder neue Kontakte knüpfen will, sollte sich jetzt anmelden.
Hier direkt anmelden
|
|
|
|
Open Data: Hamburg, Berlin und Dresden vorne dabei
Es gibt ein neues Ranking! Die Berliner Unternehmens- beratung Finatycs hat untersucht, welche deutschen Städte die meisten öffentlichen Daten zur Verfügung stellen. Gewinner ist demnach Hamburg mit 8.239 Datensätzen.
Alle Infos zu dem Ranking
|
„Offenheit bedeutet Mitgestaltung und Teilhabe“
Lydia Pintscher von Wikidata hat den Europäischen Open Source Award gewonnen. Im Interview berichtet sie über Wikidata, die Vision des Projekts und die Bedeutung von Open Source.
Interview mit Preisträgerin Lydia Pintscher lesen
|
|
|
|
|
|
Open Data: NRW-Bericht liefert mehr Fragen als Antworten
Das Land Nordrhein-Westfalen hat einen Bericht zum Thema Open Data vorgelegt. Die Open Knowledge Foundation Deutschland hat hineingesehen und die wichtigsten Punkte zusammengefasst.
Standpunkt der Open Knowledge Foundation Deutschland
|
Warum Datenkompetenz entscheidend ist
Datenkompetenz wird laut einer internationalen Studie bis 2030 zu den gefragtesten Fähigkeiten auf dem Arbeitsmarkt gehören. Unternehmen und Arbeitnehmer:innen, die proaktiv handeln, werden letztlich Gewinner dieser Transformation sein.
Die (Fremd-)Sprache der Zukunft (Civic Data Lab)
|
|
|
|
Synthetische Daten in der Verwaltung nutzen
Hast du schon Erfahrungen mit synthetischen Daten? Sie können dabei helfen, Szenarien zu simulieren und KI-Modelle besser zu trainieren - wenn es keine Datenbasis gibt.
Interview mit Daten- und KI-Experte Franz Böhmann
|
|
|
|
|
DatenKOPF des Monats
Gabriela Martin, Geschäftsführerin Open Data France, Paris
|
Woran arbeitest du aktuell?
Wir setzen aktuell die Roadmap 2024-2026 von Open Data France um, mit der sich unser Verein quasi neu erfindet. Wir wollen damit regional präsenter werden und das Netzwerk der Mitglieder beleben. Damit dies erfolgreich voranschreitet, achte ich besonders auf das Netzwerken und die Kommunikation zwischen den verschiedenen Beteiligten: die Fachleute für öffentliche Daten in den Gebietskörperschaften.
|
Warum ist Open Data wichtig für dich?
Open Data ist wichtig, weil es Regierungen und Organisationen der Zivilgesellschaft ermöglicht, gut verwaltete Daten zu sammeln, zu teilen und zu nutzen, um entscheidende Herausforderungen wie Korruptionsbekämpfung, Klimaschutz, künstliche Intelligenz und Datenrechte zu bewältigen. Dadurch können die Bürger:innen die Handlungen ihrer Vertreter:innen leichter überprüfen und Vertrauen in ihre Institutionen aufbauen, während sie gleichzeitig einen fairen Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen bieten.
Die Institutionalisierung der Daten-Öffnung ist sowohl auf der Ebene des Zentralstaats als auch auf der Ebene der lokalen und regionalen Gebietskörperschaften noch nicht abgeschlossen. Im Bewusstsein der Modernisierungs- phase, in der sich der öffentliche Dienst befindet, bleibt die Öffnung von Daten eine Herausforderung für die öffentliche Politik und das Leben der Stadt.
|
Wie hältst du dich auf dem Laufenden?
Ich lese viel zu den Themen Strukturierung der Data Governance, Künstliche Intelligenz und zu den Entwicklungen auf EU-Ebene wie Data Act oder Europäische Datenstrategie. In diesem Jahr ist das Tempo der technologischen Veränderungen schwindelerregend hoch und die Konsequenzen weitreichend.
Darüber hinaus beteilige ich mich an einer Reihe von Netzwerken zu den drei oben genannten Themen.
|
Woraus ziehst du Energie?
Nichts geht über den Austausch von Angesicht zu Angesicht, selbst wenn dies bedeutet, dass man zwei Monate warten muss, um in den Terminkalendern einen freien Termin zu finden. Diese besonderen Momente ermöglichen es, Fortschritte zu machen. Das Ganze kann dann gerne von einem roten Früchtetee begleitet werden.
Mail: gabriela.martin@opendatafrance.email
Das Interview wurde aus dem Französischen übersetzt.
|
|
|
„Open Data hat das Potenzial die kommunalen Strukturen und Prozesse zu revolutionieren.“
Holger Wunderlich, Professor für Sozialraumorientierung und Sozialarbeitsforschung, Wolfenbüttel
Hier geht es zur Projektnachricht
|
|
|
|
Zahl des Monats: Um 25,8 %
hat die Beschäftigungsquote von Ausländer:innen im Vergleich zur Beschäftigungsquote der Gesamtbevölkerung in Thüringen absolut zugenommen. Diese Kennzahl ergibt sich durch den Vergleich der Quoten 2015 und 2022. Thüringen steht damit an der Spitze – dicht dahinter folgen Sachsen-Anhalt (24,9 Prozentpunkte), Mecklenburg-Vorpommern (20,1) und Sachsen (19,7). Zum Vergleich: In den westlichen Bundesländern beträgt die durchschnittliche Zunahme bei diesem Indikator 10,19 Prozentpunkte. Der Befund hat mehrere Ursachen: Seit 2015 wurde die Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt stark gefördert. Programme zur Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen und Migranten wurden eingeführt, um ihre Beschäftigungsfähigkeit zu erhöhen. Zusätzlich führt der Fachkräftemangel vor allem in den östlichen Bundesländern dazu, dass Unternehmen vermehrt auf ausländische Arbeitskräfte setzen.
Hier können die Datenreihen abgerufen werden
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Empfiehl den Newsletter weiter!
Dir gefällt der Newsletter? Falls ja, kennst du sicherlich andere Leute, die sich ebenfalls für unsere Inhalte interessieren könnten. Empfehle unseren Newsletter jetzt gerne weiter - am besten direkt mit dem unteren Anmeldelink. Vielen lieben Dank!
Newsletter weiterempfehlen
|
|
|
|
|
|
Unser Team
Wenn du Fragen oder Anregungen hast, nimm gerne mit uns Kontakt auf.
|
|
|
|
|
Senior Project Managerin
Petra Klug
Petra Klug hat in Köln und Duisburg u.a. Germanistik und Soziologie studiert und leitet mit Mario Wiedemann das Projekt. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit der Analyse von (offenen) Daten im Kontext demografischer Ent- wicklungen und datenbasierter Steuerung.
|
|
|
Senior Project Manager
Mario Wiedemann
Mario Wiedemann ist Politologe und leitet das Projekt gemeinsam mit Petra Klug. Sein Arbeits- schwerpunkt ist Open Data in Kommunen und zivilgesell- schaftlichen Organisationen. In früheren Projekten hat er sich für offene Inhalte wie z.B. freie Bildungsmaterialien engagiert.
|
|
|
Project Managerin
Hannah Amsbeck
Hannah Amsbeck ist Soziologin und arbeitet seit 2014 am Wegweiser Kommune. Sie verantwortet dessen Datenbereich einschließlich der Bevölkerungs- vorausberechnungen und Wanderungsstatistiken und erarbeitet Studien zum Thema Demografie.
|
|
|
|
|
Project Assistant
Petra Beckhoff
Petra Beckhoff arbeitet als Project Assistant im Team des Projekts Daten für die Gesellschaft. Sie organisiert Vorhaben zu Open Data wie z.B. das Barcamp und das Netzwerktreffen, unterstützt die Kommunikations- arbeit und ist im Redaktionsteam unseres Newsletters.
|
|
|
Senior Project Assistant
Silke Hansberg
Silke Hansberg arbeitet als Senior Project Assistant im Team des Portals Wegweiser Kommune der Bertelsmann Stiftung. Sie organisiert interne Abläufe und Vorhaben rund um das Projekt Daten für die Gesellschaft und arbeitet seit 1998 in der Bertelsmann Stiftung.
|
|
|
|
Newsletter Daten für die Gesellschaft - Anmeldung
Du hast diesen Newsletter weitergeleitet bekommen und möchtest ihn selbst abonnieren?
Hier geht’s zur Anmeldung
|
Newsletter Daten für die Gesellschaft - Archiv
Ältere Ausgaben findest du hier.
Hier geht`s zum Archiv
|
|
|
|