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Open Data Barcamp: Sichere dir deinen Platz!
Auf Bochum, Köln und Frankfurt folgt Erfurt: Am 9. April 2025 laden wir ein zum 4. Open Data Barcamp. Wer sich auf den aktuellen Stand bringen, die Expert:innen für das Thema kennenlernen oder neue Kontakte knüpfen will, sollte sich jetzt anmelden.
Kostenfrei am Open Data Barcamp teilnehmen
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Liebe Leserin, lieber Leser,
nach ein paar ruhigeren Tagen sind wir mit neuem Schwung ins neue Jahr gestartet. Die ersten Highlights liegen bereits hinter uns.
Wir waren beim Data4Good Festival in Berlin und haben uns neue Inspirationen geholt. Und auch der Kick-off zu unserem Datenatlas Zivilgesellschaft war sicherlich ein Meilenstein. Generell tut sich im Open-Data-Bereich schon wieder einiges, wie du in dieser Ausgabe erfahren wirst.
Viel Spaß beim Lesen!
Petra, Mario, Fabian und Petra
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Erfolgreiche Projekte beim Data4Good Festival
Beim Data4Good Festival an der Hertie School in Berlin haben etwa 70 Studierende aus neun Ländern aus Daten neue Anwendungen für das Gemeinwohl entwickelt. Eine Jury zeichnete die besten Ergebnisse aus.
Die prämierten Anwendungen im Überblick
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Der Datenatlas Zivilgesellschaft kommt
Uuups. Da ist etwas schiefgelaufen! Im vergangenen Newsletter wollten wir dir unser neues Projekt, den Datenatlas Zivilgesellschaft, vorstellen. Dabei haben wir die Verlinkung zum Artikel ganz vergessen.
Was im Datenatlas Zivilgesellschaft steckt
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Datenprojekte in der Wohlfahrtspflege meistern
Datenprojekte in der Wohlfahrtspflege: Passt das zusammen? Und wie! Wie du am besten startest, beantwortet ein hilfreiches Papier der AWO. Es zeichnet praktische Wege auf und liefert Erklärungen, Ideen, Tipps und weiterführende Links.
Papier „Datenprojekte als Chance“ lesen
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Datenbank für gemeinnützige Organisationen
Wikipedia hat vermutlich jeder schon mal genutzt. Wikidata ist ein Schwesterprojekt und bietet Daten - kostenlos und als Open Data. Für gemeinnützige Organisation gibt es viele Anwendungsbereiche.
Wikidata als praktisches Werkzeug
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Data Stewardship Bootcamps: Ein Jahr intensives Büffeln
The Data Tank hat vor einem Jahr die Data Stewardship Bootcamps ins Leben gerufen. In wenigen Tagen werden Dateninteressierte zu Datenexperten weitergebildet. Auch unser Projekt hat seine Finger im Spiel (Die Zusammenarbeit soll ja fortgesetzt werden).
Rückblick auf ein Jahr Data Stewardship Bootcamps (Englisch)
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Verhaltenskodex zur Datenbereitstellung in der Sozialwirtschaft
Die EU-Kommission hat einen Code of Conduct zur Bereitstellung von Daten aus der Sozialwirtschaft erstellt. Darin werden sowohl die Grundsätze und Werte benannt als auch erfolgreiche Best Practice Beispiele aufgeführt.
Jetzt den Code of Conduct lesen (Englisch)
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Teilnehmer:innen für kommunales Datenprojekt gesucht
Die Bertelsmann Stiftung möchte in einem Explorationsprojekt herausfinden, wie Kommunen Daten nutzen können, um Lösungen für das Gemeinwohl zu schaffen. Dazu werden Partner gesucht, die Daten teilen oder nutzen wollen.
Darum geht es im Explorationsprojekt
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Wie entwickelt sich die Bevölkerung in deutschen Kommunen bis 2040?
Der demografische Wandel und die Wanderungsbewegungen sind von großer Bedeutung für die kommunale Planung. Wie viele Kitaplätze benötige ich in Zukunft? Reicht die aktuelle Zahl an Pflegeheimen aus? Eine neue Publikation der Bertelsmann Stiftung schafft Abhilfe.
Bevölkerungsvorausberechnung bis zum Jahr 2040
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Dat-O-Mat: Mit KI das passende Weiterbildungsangebot finden
Der Dat-O-Mat ist ein kostenloses Angebot für Menschen, die mehr Datenkompetenz erlangen möchten. Der Chatbot des Dat-O-Mat stellt Fragen und schlägt Fortbildungen vor, die dem Lerninteresse entsprechen.
Den Dato-Mat testen
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Alanus von Radecki, Geschäftsführer DKSR GmbH, Berlin
DatenKOPF des Monats
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Was ist Dein Background?
Ich habe mich dem Thema Stadt und Daten aus unterschiedlichen Disziplinen genähert. Zunächst als Soziologe, dann über einen M.Sc. Environmental Governance an der Uni Freiburg und zuletzt eine Promotion in Technologiemanagement an der Uni Stuttgart. Es hilft bei einem so komplexen Thema wie der Stadtentwicklung, unterschiedliche Perspektiven einnehmen zu können und auf verschiedene Disziplinen zurückzugreifen.
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Woran arbeitest Du gerade?
Bei DKSR haben wir aktuell einen neuen DataHub gelauncht. Eine Open-Source Lösung, in der alle zentralen Elemente für das Datenmanagement auf kommunaler Ebene zusammenkommen. Es ist das erste entsprechende Produkt auf dem Markt und wir arbeiten mit Städten und Landkreisen daran, es mit Daten und Anwendungen zum Leben zu erwecken.
In meiner Rolle habe ich es gleichzeitig immer mit der Weiterentwicklung von DKSR als Unternehmen zu tun. Neben den vielfältigen Tagesaufgaben geht es um die Frage, wie wir Datenanalysen, neue Technologien und die kommunale Art zu arbeiten synchronisiert bekommen. Dabei schauen wir zunehmend auch über den Tellerrand und arbeiten mit Städten im europäischen Ausland oder den USA zusammen.
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Warum ist Open Data für dich wichtig?
Daten sind die Grundlage von Innovation, aber auch einer nachhaltigen und resilienten Stadt. Je mehr Daten wir verfügbar machen, umso mehr Menschen mit guten Ideen können diese Daten auch nutzen und damit Mehrwerte schaffen. Bei DKSR sehen wir aber auch, dass Open Data nicht der Weisheit letzter Schluss ist. In vielen Fällen ist "Shared Data" sogar wichtiger - also Daten, die in einem geschützten Raum zugänglich gemacht werden, um konkrete neue Anwendungen zu ermöglichen. Einige Daten können aus unterschiedlichen Gründen nicht veröffentlicht werden - etwa weil sie die kritische Infrastruktur betreffen - und oftmals sind genau diese Daten auch besonders werthaltig für eine nachhaltige Stadtentwicklung.
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Welchen Erfolg hast du durch Open Data zuletzt gefeiert?
Gemeinsam mit dem Fraunhofer FOKUS haben wir das Open Data Portal Bayern auf Basis der Open-Source Software Piveau entwickelt und betreiben es für die byte. Auf Anhieb hat Bayern damit den ersten Platz im unabhängigen Ranking der Open Knowledge Foundation (OKF) in der Kategorie Datenportal gewonnen. Das hat uns sehr gefreut! Mittlerweile hat uns das Land Brandenburg ebenfalls mit der Umsetzung eines Landesportals beauftragt.
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Wie hältst du Dich zum Thema auf dem Laufenden?
Ich lese diverse Newsletter und auch viele Updates in der LinkedIn Community. Das wertvollste Wissen bekomme ich aber im direkten Gespräch mit unseren Kunden, Partnern und dem Netzwerk. Fraunhofer ist ja Teil von DKSR und über die enge Zusammenarbeit mit den Kolleg:innen der verschiedenen Institute bleiben wir immer vorne dran bei Innovation und Entwicklung.
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Auf welches Tool möchtest du nicht mehr verzichten?
Wir arbeiten viel mit Confluence und Jira. Das sind extrem mächtige Tools mit unglaublich vielen Plugins und Möglichkeiten, sich das Leben leichter zu machen. Ich entdecke immer wieder neue Funktionen - und möchte darauf mittlerweile nicht mehr verzichten.
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Woraus ziehst du Energie?
Ich betreibe Kampfsport: MMA, Thai Boxen und Taekwondo. Nichts ist so gut wie Sparring mit Vollkontakt, um seinen Kopf schnell wieder freizubekommen.
Kontakt:
Mail: radecki@dksr.city
LinkedIn: Alanus von Radeck
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Zahl des Monats: 37,5 %
Weiterbildungsmaßnahmen können die Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern. Im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim in Bayern nahm 2022 jeder vierte arbeitslose Jugendliche (unter 25 Jahren) an geförderten Weiterbildungsmaßnahmen teil – das ist der bundesweit höchste Wert für alle Kreise und kreisfreien Städte. Zum Vergleich: Bundesweit lag dieser Anteil bei 8,5 Prozent, den niedrigsten Wert verzeichnet der Landkreis Waldshut mit 1,2 Prozent. Zu den häufigsten Barrieren zählen fehlende Informationen über die Möglichkeiten und Angebote, die passgenau auf die Bedürfnisse von Jugendlichen zugeschnitten sind.
Hier können die Datenreihen abgerufen werden
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Unser Team
Wenn du Fragen oder Anregungen hast, nimm gerne mit uns Kontakt auf.
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Senior Project Managerin
Petra Klug
Petra Klug hat in Köln und Duisburg u.a. Germanistik und Soziologie studiert und leitet mit Mario Wiedemann das Projekt. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit der Analyse von (offenen) Daten im Kontext demografischer Ent- wicklungen und datenbasierter Steuerung.
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Senior Project Manager
Mario Wiedemann
Mario Wiedemann ist Politologe und leitet das Projekt gemeinsam mit Petra Klug. Sein Arbeits- schwerpunkt ist Open Data in Kommunen und zivilgesell- schaftlichen Organisationen. In früheren Projekten hat er sich für offene Inhalte wie z.B. freie Bildungsmaterialien engagiert.
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Project Managerin
Hannah Amsbeck
Hannah Amsbeck ist Soziologin und arbeitet seit 2014 am Wegweiser Kommune. Sie verantwortet dessen Datenbereich einschließlich der Bevölkerungs- vorausberechnungen und Wanderungsstatistiken und erarbeitet Studien zum Thema Demografie.
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Project Assistant
Petra Beckhoff
Petra Beckhoff arbeitet als Project Assistant im Team des Projekts Daten für die Gesellschaft. Sie organisiert Vorhaben zu Open Data wie z.B. das Barcamp und das Netzwerktreffen, unterstützt die Kommunikationsarbeit und ist im Redaktionsteam unseres Newsletters.
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Senior Project Assistant
Silke Hansberg
Silke Hansberg arbeitet als Senior Project Assistant im Team des Portals Wegweiser Kommune der Bertelsmann Stiftung. Sie organisiert interne Abläufe und Vorhaben rund um das Projekt Daten für die Gesellschaft und arbeitet seit 1998 in der Bertelsmann Stiftung.
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