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Liebe Leserin, liebe Leser,
zum Abschluss des Jahres möchten wir euch spannende Einblicke, Ausblicke und Rückblicke bieten. Die Vorbereitungen für den Launch unseres Open-Data-Portals „Datenatlas Zivilgesellschaft“ laufen auf Hochtouren. In einem kurzen Rückblick zeigen wir, was wir bereits erreicht haben und wie die nächsten Schritte hin zu einem offenen Datenökosystem aussehen.
Beim letzten Open-Data-Netzwerktreffen gab es interessante Einblicke in die Aktivitäten und Initiativen in Frankreich und der Schweiz. Weitere Themen sind das zehnjährige Bestehen des Transparenzportals in Hamburg, der Kulturwandel in den Berliner Verwaltungen, ein KI-Wertekompass und ein neuer Online-Kurs zur Datenkompetenz in zivilgesellschaftlichen Organisationen.
Dieses Jahr war geprägt von vielen Krisen und Unwägbarkeiten, die unser Leben und unsere Arbeit beeinflusst haben. Es war oft nicht leicht, engagiert und optimistisch gute Ideen zu entwickeln und Initiativen voranzutreiben. Doch der Austausch in unseren Netzwerken und mit Menschen, die an Problemlösungen arbeiten, hat uns stets geholfen. Dafür sind wir sehr dankbar.
Wir freuen uns darauf, im neuen Jahr gemeinsam weiter an unseren Themen zu arbeiten und wünschen euch eine schöne und entspannte Adventszeit.
Petra, Mario, Fabian und Petra
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Wie Frankreich und die Schweiz Open Data vorantreiben
Welche Rolle spielt Open Data im Ausland? Beim 16. Open-Data-Netzwerktreffen gaben Expert:innen aus Frankreich und der Schweiz spannende Einblicke.
Insights aus Frankreich und der Schweiz
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Zehn Jahre Transparenzportal: Pionierarbeit aus Hamburg
Glückwünsche nach Hamburg! Dort gibt es seit zehn Jahren das Transparenzportal. Damit gilt die Hansestadt als ein Vorreiter bei der Transparenz von Verwaltungshandeln.
Was das Transparenzportal zu bieten hat
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Berlin: Kulturwandel in den Verwaltungen
Von Hamburg nach Berlin: Die Open-Data-Landesbeauftragte der Hauptstadt, Betül Özdemir, berichtet über die Strategie der Berliner Verwaltung, Datenqualität und den „Schuleinzugsbereichsrechner“ als Türöffner.
Interview mit Betül Özdemir lesen
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Austausch im Open Data Forum
Akteure aus dem Open-Data-Umfeld können sich in einem eigenen Forum austauschen. Das Open Data Forum fungiert als niedrigschwellige Kommunikations- plattform für Behörden aller föderalen Ebenen.
Alle Infos zum Projekt
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White Paper: KI-Wertekompass gibt Orientierung
Worauf sollte die Zivilgesellschaft beim Einsatz von KI achten? Ein KI-Wertekompass bietet Organisationen ein Tool, um über eigene Schwerpunkte und Möglichkeiten zu reflektieren. Dahinter steckt ein Projekt von D64 und Mitstreiter:innen.
White Paper mit KI-Wertekompass lesen
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Neuer Kurs: Datenkompetenz in zivilgesellschaftlichen Organisationen
Das Civic Data Lab hat für zivilgesellschaftliche Organisationen einen neuen Online-Kurs geschaffen. Das Angebot richtet sich an alle, die in wenigen Stunden in das Thema gemeinwohlorientierte Datennutzung einsteigen wollen.
Für den Kurs anmelden
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Save the Date: 4. Open Data Barcamp in Erfurt
Das vierte Open Data Barcamp findet am 09.04.2025 in Erfurt statt. Hier findest du Informationen dazu.
Hier Informationen ansehen
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Louisa Heidrich, Referentin Data Science Hub, DRK, Berlin
DatenKOPF des Monats
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Was ist Dein Background?
Ich habe während meines sozialwissenschaftlichen Studiums meine Begeisterung für Datenanalyse und Künstliche Intelligenz entdeckt. Das hat mich dazu bewegt, mich thematisch neu auszurichten und im Master ,,Informatik für Geisteswissenschaftler:innen" zu studieren. Dort habe ich mich auf die Schwerpunkte Maschinelles Lernen und Erklärbare KI spezialisiert. Heute setze ich sowohl mein technisches als auch mein sozialwissenschaftliches Wissen im Data Science Hub des Deutschen Roten Kreuzes ein, um datengetriebene Lösungen für die Zivilgesellschaft zu entwickeln.
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Woran arbeitest Du gerade?
Derzeit arbeite ich gemeinsam mit meinen Kolleginnen an der Entwicklung eines Datenkatalogs für das Deutsche Rote Kreuz. Dieser Katalog soll als zentrales Tool dienen, um gemeinsam mit Mitgliedern des DRK Datensätze systematisch zu erfassen und zu beschreiben. Bislang fehlt ein klarer Überblick über die Datenlandschaft des DRK – was sicher auch auf die föderale Struktur des Verbands zurückzuführen ist. Zusätzlich betreue ich mehrere Datenpilotprojekte, etwa in der Migrationsberatung oder den Freiwilligendiensten, um aufzuzeigen, wie datenwissenschaftliche Ansätze einen echten Mehrwert in der Wohlfahrt bringen können.
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Wie hältst Du Dich zum Thema Open Data auf dem Laufenden?
Ich halte mich vor allem durch den Austausch mit der Open Data Community auf dem Laufenden. Es ist beeindruckend, wie erfahren und engagiert dieses Netzwerk ist. Ihre Unterstützung war vor allem während unseres Datenkatalog-Projekts immer wieder eine große Hilfe.
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Auf welches Event freust du dich schon?
Ich freue mich besonders auf den Launch unseres Datenkatalogs, den wir mit einer fortlaufenden Datensprechstunde begleiten werden. Diese Sprechstunde steht allen Menschen aus dem Verband offen. Wir möchten den Austausch über Open Data fördern, Unterstützung beim Eintragen von Datensätzen anbieten und einen Raum für Feedback schaffen. Schreibt mir gern, wenn ihr dazu mehr erfahren wollt!
Mail: l.heidrich@drk.de
LinkedIn Louisa Marie Heidrich
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Zahl des Monats: Geschlechtergerechtigkeit im Erwerbsleben
89,5 Prozent beträgt deutschlandweit die Frauenbeschäftigungsquote an der Männerbeschäftigungsquote. Das Verhältnis der Beschäftigungsquoten von Frauen und Männern lässt Rückschlüsse auf die Geschlechtergerechtigkeit im Erwerbsleben zu. Sind mehr Frauen als Männer sozialversicherungspflichtig beschäftigt, liegt der Wert bei über 100 Prozent. Bei einem Wert von unter 100 Prozent sind mehr Männer als Frauen in den Arbeitsmarkt integriert. Die niedrigsten Werte beim Verhältnis der Beschäftigungsquoten auf Ebene der Stadt- und Landkreise sind 2022 in Frankental/Pfalz mit 77,5, in Duisburg mit 76,2 und in Salzgitter mit 72,6 Prozent zu verzeichnen. Die höchsten Werte sind mit 107,8 Prozent in der kreisfreien Stadt Suhl, mit 107,6 bzw. 105,1 Prozent in den Landkreisen Trier-Saarburg bzw. Rostock. Die Gründe für diese Unterschiede sind vielfältig und reichen von der Erwerbsneigung und das Ausbildungsverhalten bis zum Familienbild. Interessant ist, dass sich trotz deutlicher regionaler Unterschiede das Verhältnis der Beschäftigungsquote deutschlandweit seit 2015 kaum verändert hat und relativ stabil bei 89,5 Prozent liegt.
Hier geht es zu den detaillierten Daten
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"Open Data treibt auch den Kulturwandel in der Verwaltung voran – weg vom Aktengeheimnis und den Silos hin zu mehr Transparenz und Zusammenarbeit mit Daten."
Betül Özdemir, Open-Data-Landesbeauftragte, Senatskanzlei, Berlin
Hier geht es zum Interview
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Unser Team
Wenn du Fragen oder Anregungen hast, nimm gerne mit uns Kontakt auf.
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Senior Project Managerin
Petra Klug
Petra Klug hat in Köln und Duisburg u.a. Germanistik und Soziologie studiert und leitet mit Mario Wiedemann das Projekt. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit der Analyse von (offenen) Daten im Kontext demografischer Ent- wicklungen und datenbasierter Steuerung.
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Senior Project Manager
Mario Wiedemann
Mario Wiedemann ist Politologe und leitet das Projekt gemeinsam mit Petra Klug. Sein Arbeits- schwerpunkt ist Open Data in Kommunen und zivilgesell- schaftlichen Organisationen. In früheren Projekten hat er sich für offene Inhalte wie z.B. freie Bildungsmaterialien engagiert.
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Project Managerin
Hannah Amsbeck
Hannah Amsbeck ist Soziologin und arbeitet seit 2014 am Wegweiser Kommune. Sie verantwortet dessen Datenbereich einschließlich der Bevölkerungs- vorausberechnungen und Wanderungsstatistiken und erarbeitet Studien zum Thema Demografie.
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Project Managerin
Nina Hauser
Nina Hauser ist ausgebildete Datenanalystin und unterstützt das Team von Daten für die Gesell- schaft sowohl beim Portal Wegweiser Kommune als auch im Explorationsvorhaben Open Data von und für die Zivilgesellschaft mit ihrer Expertise rund um das Thema Daten.
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Project Assistant
Petra Beckhoff
Petra Beckhoff arbeitet als Project Assistant im Team des Projekts Daten für die Gesellschaft. Sie organisiert Vorhaben zu Open Data wie z.B. das Barcamp und das Netzwerktreffen, unterstützt die Kommunikationsarbeit und ist im Redaktionsteam unseres Newsletters.
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Senior Project Assistant
Silke Hansberg
Silke Hansberg arbeitet als Senior Project Assistant im Team des Portals Wegweiser Kommune der Bertelsmann Stiftung. Sie organisiert interne Abläufe und Vorhaben rund um das Projekt Daten für die Gesellschaft und arbeitet seit 1998 in der Bertelsmann Stiftung.
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