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Liebe Leserin, liebe Leser,
wir arbeiten intensiv an einer Datenplattform für die Zivilgesellschaft. Im Frühjahr möchten wir damit an den Start gehen. Einen Namen haben wir bereits gefunden: Datenatlas Zivilgesellschaft. In der nächsten Ausgabe gibt es mehr dazu.
Zudem möchten wir schon auf das nächste kommunale Open-Data-Netzwerktreffen am 12. November 2024 hinweisen. Denn wir bekommen aus erster Hand Einblicke aus Frankreich und der Schweiz.
Uns jetzt viel Spaß mit der aktuellen Ausgabe dieses Newsletters!
Viele Grüße
Petra, Mario, Fabian und Petra
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Freiburg entwickelt Open-Data-Plattform
Die Stadt Freiburg arbeitet intensiv an der Entwicklung einer Datenplattform. Der Launch soll noch in diesem Jahr erfolgen. Projektleiter Ivan Aćimović gibt dazu im Interview Einblicke.
Wie Freiburg mit Daten und KI arbeitet
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Über 6.000 Ideen in einer Plattform
Der Verein Politik zum Anfassen hat aus Bürgerbeteiligungsprojekten mehr als 6.000 Ideen zusammengetragen. Das Civic Data Lab hat mit Kommuki eine Plattform erstellt, in der die Ideen nun abgefragt werden können.
Jetzt Kommuki testen
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Leitfaden: Datenkompetenz in kommunalen Verwaltungen
Kommunen, die eine datenkompetente Verwaltung aufbauen oder diese weiterentwickeln möchten, bekommen nun praktische Tipps. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung hat einen Leitfaden mit einem Referenzrahmen und einem Vorgehensmodell vorgelegt.
Leitfaden hier abrufen
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KI in der öffentlichen Verwaltung nutzen
Noch ein Leitfaden: Diesmal geht es um Künstliche Intelligenz in Kommunalverwaltungen. Die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister bietet einen Guideline und praktische Anwendungsfälle für Large Language Modelle an.
Hier den Leitfaden downloaden
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Bayern feiert sein Open-Data-Portal
Das Open-Data-Portal Bayerns hat eine enorme Entwicklung hinter sich. Das Angebot bildet den zentralen bayerischen Pool für sofort nutzbare Daten. Im Ranking der Open Knowledge Foundation landete es in der Kategorie Datenportal auf Platz 1.
„Bayern ist Datenmeister!“
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Rheinland-Pfalz gibt sich eine Open-Data-Strategie
Das Land Rheinland-Pfalz intensiviert seine Bestrebungen rund um Open Data. Dazu wurde nun eine Strategie verankert. Im Mittelpunkt stehen unter anderem eine zentrale Open-Data-Plattform und der Kompetenzaufbau durch ein eigenes Zentrum.
Open-Data-Strategie von Rheinland-Pfalz
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16. Open-Data-Netzwerktreffen: Internationale Perspektiven - Die Beispiele Frankreich und Schweiz
Das 16. Open-Data-Netzwerktreffen weitet die Perspektiven. Wir richten den Blick auf zwei unserer Nachbarstaaten: Frankreich und die Schweiz. Wie wird dort das Thema Open Data, speziell auf kommunaler Ebene, organisiert? Gibt es Open-Data-Gesetze? Wie gestaltet sich das Zusammenspiel zwischen den verschiedenen föderalen Ebenen?
Hier anmelden
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Alina Dangel, Projektleitung Offene Daten, Stadt Köln
DatenKOPF des Monats
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Woran arbeitest du gerade?
Wir arbeiten in unserem Open Data Team aktuell an einer neuen Version unseres Open Data Portals, bei der sowohl das Backend als auch das Frontend komplett überarbeitet werden. Dabei führen wir eine neue Version unseres DKAN Open Data Portals mit einer API-first, schema-getriebenen und Micro Service-basierten Architektur ein. Im Frontend beschäftigen wir uns intensiv damit, mehr Visualisierungsmöglichkeiten zu nutzen, um dadurch ein schnelleres und intuitiveres Verständnis für die Daten zu fördern. Unser Ziel ist es, dass Offene Daten auf unserem Portal für alle einfach und verständlich zugänglich sind und somit die Transparenz und Bürger:innen-Partizipation gefördert wird.
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Welchen Erfolg hast Du durch Open Data zuletzt gefeiert?
Ein schöner Erfolg ist, dass die Open Data Community stetig wächst, sowohl innerhalb der Stadtgesellschaft – etwa durch Veranstaltungen wie den Open Data Day – als auch darüber hinaus. Immer mehr Städte betreiben ihr Open Data Portal über unsere Plattform, was die Verbreitung von Open Data weiter fördert. Das Besondere daran ist, dass nicht nur Open Data selbst an Bedeutung gewinnt, sondern auch, dass wir gemeinsam mit neuen Mitstreiter:innen sowohl die Technologie des Open Data Portals als auch die gesamte Thematik weiterentwickeln können. Durch diesen Austausch profitieren alle Beteiligten voneinander und teilen Best Practices, um Open Data kontinuierlich zu verbessern und neue Standards zu etablieren.
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Warum ist Open Data für dich wichtig?
Wissen und Informationen sind die Grundlage für Entscheidungen – oder sollten dies zumindest sein. Daten sind die Basis hierfür. Sie helfen uns zum einen, Entscheidungen besser abzuwägen und fundierter zu treffen, und zum anderen, die Entscheidungen anderer besser nachzuvollziehen. Damit sorgen offene Daten für Transparenz und ermöglichen die Entstehung großartiger neuer Ideen und Initiativen.
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Woraus ziehst du Energie?
Ich lade meine Akkus am liebsten beim Joggen im Wald oder im Stall bei meinem Pferd auf. Besonders die Zeit mit dem Pferd ist für mich eine echte Auszeit, ganz egal, was sonst noch so ansteht, da meine „Katie“ direkt meine volle Aufmerksamkeit fordert. Außerdem liebe ich es, auf Reisen neue Orte zu erkunden und Kulturen zu erleben.
Mail: alina.dangel@stadt-koeln.de
LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/alina-dangel-/
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Zahl des Monats
5,8 Prozent
Vier Millionenstädte gibt es in Deutschland – Berlin mit etwa 3,8 Millionen Einwohner:innen die größte, Köln mit etwa 1,1 Millionen die kleinste. Mit 5,8 Prozent wird Berlin bis 2040 voraussichtlich den höchsten Zuwachs an Einwohner:innen verzeichnen und liegt damit an der Spitze vor Köln (5,1 %), Hamburg (3,5 %) und München (0,8 %). Die Altersstruktur, ablesbar am sogenannten Medianalter, ist in allen Millionenstädten deutlich jünger als in Deutschland insgesamt: In Berlin und Hamburg wird 2040 voraussichtlich die Hälfte der Bevölkerung jünger als 43 Jahre sein, in Köln und München 42 bzw. 41 Jahre. Bundesweit liegt das Medianalter bei 47 Jahren. Diese demografischen Trends zeigen, dass Berlin weiterhin ein wichtiges Zentrum für junge Menschen bleibt, was möglicherweise durch wirtschaftliche und kulturelle Attraktivität gefördert wird.
Hier geht es zu den detaillierten Daten im Wegweiser Kommune
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Unser Team
Wenn du Fragen oder Anregungen hast, nimm gerne mit uns Kontakt auf.
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Senior Project Managerin
Petra Klug
Petra Klug hat in Köln und Duisburg u.a. Germanistik und Soziologie studiert und leitet mit Mario Wiedemann das Projekt. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit der Analyse von (offenen) Daten im Kontext demografischer Ent- wicklungen und datenbasierter Steuerung.
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Senior Project Manager
Mario Wiedemann
Mario Wiedemann ist Politologe und leitet das Projekt gemeinsam mit Petra Klug. Sein Arbeits- schwerpunkt ist Open Data in Kommunen und zivilgesell- schaftlichen Organisationen. In früheren Projekten hat er sich für offene Inhalte wie z.B. freie Bildungsmaterialien engagiert.
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Project Managerin
Hannah Amsbeck
Hannah Amsbeck ist Soziologin und arbeitet seit 2014 am Wegweiser Kommune. Sie verantwortet dessen Datenbereich einschließlich der Bevölkerungs- vorausberechnungen und Wanderungsstatistiken und erarbeitet Studien zum Thema Demografie.
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Project Managerin
Nina Hauser
Nina Hauser ist ausgebildete Datenanalystin und unterstützt das Team von Daten für die Gesell- schaft sowohl beim Portal Wegweiser Kommune als auch im Explorationsvorhaben Open Data von und für die Zivilgesellschaft mit ihrer Expertise rund um das Thema Daten.
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Project Assistant
Petra Beckhoff
Petra Beckhoff arbeitet als Project Assistant im Team des Projekts Daten für die Gesellschaft. Sie organisiert Vorhaben zu Open Data wie z.B. das Barcamp und das Netzwerktreffen, unterstützt die Kommunikationsarbeit und ist im Redaktionsteam unseres Newsletters.
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Senior Project Assistant
Silke Hansberg
Silke Hansberg arbeitet als Senior Project Assistant im Team des Portals Wegweiser Kommune der Bertelsmann Stiftung. Sie organisiert interne Abläufe und Vorhaben rund um das Projekt Daten für die Gesellschaft und arbeitet seit 1998 in der Bertelsmann Stiftung.
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