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Public Data – besser mit Behördendaten umgehen
Daten-Management, Data Literacy, KI – das waren drei von vielen anderen Themen bei der ersten Public-Data-Konferenz am Fraunhofer FOKUS in Berlin. Unsere Kolleg:innen Helena Bakic und Leo Mandtler waren dabei und berichten von ihren Erfahrungen.
Hier geht es zur Projektnachricht
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Liebe Leserin, liebe Leser,
wir waren wieder unterwegs. Fraunhofer FOKUS hat eine spannende Konferenz mit dem Titel „Besser mit Behördendaten umgehen“ durchgeführt. Wir waren dabei und haben ein paar Key Facts zusammengefasst.
Außerdem blicken wir mal wieder über den Tellerrand. Diesmal empfehlen wir einen Bericht aus Schottland zu Open Data. Und dann gibt unser DatenKOPF des Monats, Klemens Maget, noch Einblicke in die Arbeit der ODIS in Berlin.
Viel Spaß beim Lesen!
Viele Grüße
Petra, Mario, Fabian und Petra
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München ist besonders smart
In der Smart City Studie 2024 hat München seinen Spitzenplatz verteidigt - und sogar einen Rekord erzielt. Auf die bayerische Hauptstadt folgen Hamburg und Köln. Insbesondere kleine Mittelstädte legten zu.
Die Ergebnisse von Haselhorst Associates im Überblick
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Mit Daten zum Smart Farming
Auch im ländlichen Raum bieten offene Daten viele Chancen zur Weiterentwicklung - in der Landwirtschaft, bei der Planung von Mobilitätsangeboten oder für mehr Transparenz in der Verwaltung.
Zum Beitrag im Behörden Spiegel
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Must read: Open Data made in Scotland
Wie geht es in anderen Ländern mit Open Data voran? Hier kommt ein frischer Bericht aus Schottland. Die Regierung hat die Potenziale und ein Konzept erarbeiten lassen.
Hier geht’s zum Bericht
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Wie das Civic Data Lab das DRK unterstützt
Das Civic Data Lab hilft dem DRK, gemeinwohlorientierte Ziele durch Trainings, Vernetzung und konkrete Datenprojekte zu erreichen. Im Interview erklären Nora Perseke und Angela Berger, wie diese Zusammenarbeit das DRK stärkt und welche Erfolge bereits erzielt wurden.
Interview lesen
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Use Cases aus Europa
Die EU stellt in Webinaren und Berichten interessante Anwendungsfälle für Open Data vor. Die Praxisbeispiele werden auf einer zentralen Seite gesammelt, die Webinare kann jede:r im Video nachverfolgen.
Hier geht’s zu den Storys
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Nutzt du bereits die Copernicus-Satellitendaten?
Du bist Mitarbeiter:in in einer Kommunalverwaltung? Dann beteilige dich bitte an dieser Umfrage. Unsere Kolleg:innen wollen herausfinden, wie die Copernicus-Daten noch genauer auf kommunale Bedürfnisse zugeschnitten werden können.
Hier geht´s zur Umfrage
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Klemens Maget, Open Data Informationsstelle Berlin
DatenKOPF des Monats
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Woran arbeitest du gerade?
Im Projekt Open Data Informationsstelle Berlin arbeiten wir an vielen Strängen, um die Bereitstellung offener Daten in der Berliner Verwaltung voranzutreiben und das Potenzial offener Daten sichtbar zu machen, zum Beispiel indem wir mit offenen Daten prototypische Anwendungen entwickeln. Gerade fokussiere ich mich darauf, Informationen aus Berliner Verwaltungen, die in klassischen Organigrammen liegen, aus PDFs zu befreien und in eine einheitlichere und maschinenlesbare Form zu bringen. Als ODIS haben wir dafür ein passendes Tool entwickelt. Jetzt geht es darum, in den Berliner Behörden Mitstreiter:innen zu gewinnen, die mit unserem Tool Organigramme für Ihre Häuser erstellen und auf dessen Datengrundlage wir in einem Art Testballon spannende Fragen an die Berliner Veraltung stellen können.
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Warum ist Open Data für dich wichtig?
Erst seitdem ich bei der ODIS arbeite, ist mir der Slogan „Public Money - Public Data/Code“ über den Weg gelaufen, den ich logisch finde. Als diejenigen, die mit Steuergeldern die öffentliche Hand finanzieren, sollte uns der Zugang zu Informationen aus der Verwaltung selbstverständlich sein. Zumal offene Daten auch Inspiration für Anwendungen sein können, die viele Lebensbereiche der Bürger:innen verbessern können, wie wir mit der Erfrischungskarte oder die Kollegen des CityLAB Berlin im Projekt Hilf-Mir Berlin demonstrieren. Diese digitalen Angebote gäbe es ohne offene Daten nicht. Nicht zuletzt profitiert die Verwaltung selbst, wenn sie ihre Daten aus Silos hebt und nach außen veröffentlicht. So kommt sie mit Datennutzenden in Kontakt, bekommt wertvolles Feedback und kann die Qualität ihrer eigenen Daten verbessern.
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Welchen Erfolg hast du durch Open Data zuletzt gefeiert?
Auch wenn die Problematik steigender Temperaturen insbesondere in Ballungsräumen kein erfreuliches Thema ist, hat es uns ein bisschen stolz gemacht, dass das Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin unsere Berliner Erfrischungskarte in die Aktion „Bärenhitze-Kampagne“, bei der die Aufklärung und Prävention bezüglich der Gefahren extremer Hitze im Fokus steht, eingebunden hat. Mit der Berliner Erfrischungskarte, die vollständig auf offenen Daten basiert, finden Bürger:innen, kühlende und erfrischende Orte wie Trinkbrunnen, Badestellen oder Schattenplätze in der Stadt.
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Wie bleibst du auf dem Laufenden?
Mittlerweile haben sich immer mehr Newsletter und Austauschformate rund um das Thema Open Data etabliert, was zeigt, dass das Thema an Fahrt aufnimmt. Das Civic Data Lab ist ein sehr gelungenes Projekt, in dem man sich mit vielen spannenden Akteuren und Organisationen austauschen und weiterbilden kann. Sehr informativ finde ich auch den Blog von Code for Germany, der monatlich den Blick auf Open Source/Open Data Aktivitäten in Deutschland lenkt. Allen, die sich über unsere Arbeit informieren wollen, lege ich unseren hausgemachten ODIS-Newsletter ans Herz.
Mail: klemens.maget@ts.berlin
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Zahl des Monats
9,2 Prozent
“Immer mehr 100-Jährige in Deutschland” - diese Schlagzeile ging vergangene Woche durch zahlreiche Medien. Wir haben in unserem Wegweiser Kommune nach ähnlichen Zahlen gestöbert - und sind fündig geworden. Bis 2040 wird der Anteil der Hochaltrigen in Deutschland voraussichtlich auf 9,2 Prozent ansteigen. In Achstetten (Baden-Württemberg) wird der Anteil der über 80-Jährigen dann bei 4,7 Prozent liegen. In Hartha (Sachsen) wird er dagegen auf 19,2 Prozent steigen – mit immensen Auswirkungen auf die Alterssicherungssysteme und den Pflegebedarf.
Hier geht es zu den detaillierten Daten im Wegweiser Kommune
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"Wenn Daten als selbstverständliches Instrument eingesetzt werden können, um die sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen anzugehen – dann ist die Wirkung erreicht, zu der wir mit dem Civic Data Lab beitragen wollen."
Angela Berger, Civic Data Lab, Berlin
Hier geht es zum Interview
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Unser Team
Wenn du Fragen oder Anregungen hast, nimm gerne mit uns Kontakt auf.
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Senior Project Managerin
Petra Klug
Petra Klug hat in Köln und Duisburg u.a. Germanistik und Soziologie studiert und leitet mit Mario Wiedemann das Projekt. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit der Analyse von (offenen) Daten im Kontext demografischer Ent- wicklungen und datenbasierter Steuerung.
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Senior Project Manager
Mario Wiedemann
Mario Wiedemann ist Politologe und leitet das Projekt gemeinsam mit Petra Klug. Sein Arbeits- schwerpunkt ist Open Data in Kommunen und zivilgesell- schaftlichen Organisationen. In früheren Projekten hat er sich für offene Inhalte wie z.B. freie Bildungsmaterialien engagiert.
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Project Managerin
Hannah Amsbeck
Hannah Amsbeck ist Soziologin und arbeitet seit 2014 am Wegweiser Kommune. Sie verantwortet dessen Datenbereich einschließlich der Bevölkerungs- vorausberechnungen und Wanderungsstatistiken und erarbeitet Studien zum Thema Demografie.
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Project Managerin
Nina Hauser
Nina Hauser ist ausgebildete Datenanalystin und unterstützt das Team von Daten für die Gesell- schaft sowohl beim Portal Wegweiser Kommune als auch im Explorationsvorhaben Open Data von und für die Zivilgesellschaft mit ihrer Expertise rund um das Thema Daten.
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Project Assistant
Petra Beckhoff
Petra Beckhoff arbeitet als Project Assistant im Team des Projekts Daten für die Gesellschaft. Sie organisiert Vorhaben zu Open Data wie z.B. das Barcamp und das Netzwerktreffen, unterstützt die Kommunikationsarbeit und ist im Redaktionsteam unseres Newsletters.
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Senior Project Assistant
Silke Hansberg
Silke Hansberg arbeitet als Senior Project Assistant im Team des Portals Wegweiser Kommune der Bertelsmann Stiftung. Sie organisiert interne Abläufe und Vorhaben rund um das Projekt Daten für die Gesellschaft und arbeitet seit 1998 in der Bertelsmann Stiftung.
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