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Data Stewards: Rund 15 Personen schließen Fortbildung ab
Rund 15 Personen aus zivilgesellschaftlichen Organisationen dürfen sich ab sofort Data Steward nennen. Sie haben einen Intensivkurs des Data Tanks und der Bertelsmann Stiftung erfolgreich absolviert. An fünf Tagen lernten sie alles Wichtige rund um die Bereitstellung und Nutzung von Daten.
Hier geht es zur Projektnachricht
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Liebe Leserin, liebe Leser,
freust du dich auch schon auf die Sommerzeit? Bevor wir uns in die Sommerpause verabschieden, gibt es noch einmal viel Lesenswertes rund um das Thema offene Daten.
Wir starten mit einer Schulung für angehende Data Stewards, die in Berlin gemeinsam mit dem Data Tank und The GovLab durchgeführt wurde. Eine Woche lang ging es um den verantwortlichen und kompetenten Umgang mit Daten – der eine zunehmend größere Rolle in zivilgesellschaftlichen Organisationen spielt.
Rankings erzeugen Aufmerksamkeit – das gilt auch für das Open-Data-Ranking der Open Knowledge Foundation. Verglichen wurde der Stand von Open Data auf Bundes- und Landesebene mit Kriterien, die über die Zahl der verfügbaren Datensätze hinaus gehen.
Viel Vergnügen beim Lesen und einen schönen Sommer wünschen
Petra, Mario, Fabian und Petra
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Open-Data-Ranking: Schleswig-Holstein vorne
Schleswig-Holstein liegt in Sachen Open Data vorne. Es gibt ein durchdachtes Open-Data-Gesetz, technische Fachexpertise und Initiativen für Linked Open Data. Auch Berlin schneidet im Open-Data-Ranking der Open Knowledge Foundation gut ab.
Alle Ergebnisse auf einen Blick
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Datendialog Hamburg: Viele Impulse für Initiativen
Die Hamburger Hafencity bildete eine tolle Kulisse für den 5. Datendialog von Bertelsmann Stiftung und CorrelAid. Erstmals brachte mit FörderFunke auch eine zivilgesellschaftliche Initiative eine Datenherausfor-derung ein. Rund 60 Teilnehmer:innen waren dabei.
Video ansehen & Bericht lesen
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Wir waren auf der re:publica
Warst du auch auf der re:publica in Berlin? Wir waren diesmal mit einer eigenen Session am Start - und natürlich ging es um Daten.
So lief es auf der re:publica ab
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Neues Förderprojekt für Open Data auf dem Land
Bei unserem letzten Netzwerktreffen hatten wir es bereits angekündigt. Jetzt ist es offiziell. Das Bundeslandwirt-schaftsministerium hat ein neues Förderprojekt zu Open Data in ländlichen Kommunen aufgelegt.
Alle Infos zum Förderprojekt
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Mobilität: Bewegungsdaten richtig anonymisieren
Mobilitätsdaten können eine wichtige Grundlage für eine nachhaltige Verkehrswende bilden. Doch personen-bezogene Bewegungsdaten sind sensibel und schützenswert. Welche Herausforderungen in der Anonymisierung von Mobilitätsdaten lauern, erklärt das Projekt "freemove" mit einer interaktiven Website.
Mobilitätsdaten auf dem Prüfstand
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Data Stewards im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz
Alle sprechen von Künstlicher Intelligenz. Auch im Open Data Kontext spielt KI eine interessante Rolle. Denn die KI will mit Daten gefüttert werden. Stefaan Verhulst und Richard Benjamins erklären, warum Data Stewards gerade jetzt gefragt sind.
Beitrag von Verhulst und Benjamins (auf englisch)
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Land oder Stadt: Wanderungen in beide Richtungen
In der neuen Prognose des BBSR zeigt sich wieder: Es gibt nicht nur Bevölkerungszuwachs in Städten und nicht nur Bevölkerungsrückgang im ländlichen Raum. Während im Westen der Bevölkerungszuwachs im ländlichen Raum leicht steigt, gibt es im Osten im ländlichen Raum einen deutlichen Rückgang.
BBSR veröffentlicht Bevölkerungsprognose
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Marius Henkel, Open-Data-Beauftragter der Stadt Kaiserslautern
DatenKOPF des Monats
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Warum ist Open Data für dich wichtig?
Unsere Demokratie bietet die wunderbare Möglichkeit, die Gesellschaft und das eigene Umfeld mitzugestalten. Dieses Selbstwirksamkeitserlebnis kann sehr erfüllend sein und ist enorm wichtig für eine lebendige Demokratie.
Leider sind unsere Behörden häufig noch nicht darauf ausgerichtet, auf Augenhöhe mit Bürger:innen zu kommunizieren. Das Informationsgefälle zwischen Kommunalverwaltung und Zivilgesellschaft führt zu einem Machtgefälle und drängt engagierte Bürger:innen stellenweise in eine unangenehme Bittsteller-Position, die auf Dauer sehr frustrierend sein kann. Ich bin überzeugt davon, dass eine Kultur der Transparenz und ein faktenbasierter, offener Diskurs zwischen allen demokratischen Akteuren unsere Gesellschaft voranbringt und gleichzeitig ein wirksames Mittel gegen den aufkeimenden Populismus darstellt.
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Was ist dein Background?
Nach meiner Ausbildung zum Fachinformatiker und dem anschließenden Studium hatte ich zunächst die Gelegenheit an einem Forschungsinstitut als technischer Mitarbeiter ein Softwareentwicklungsprojekt zu unterstützen, das sich damit beschäftigt hat, Daten nutzbar zu machen. Das Thema hat mich nicht mehr los gelassen. Im Moment leite ich ein kommunales IT-Projekt und arbeite dort an den Themen Open Data, Data Governance und dem Aufbau einer interkommunalen Datenplattform. Die Idee hinter letzterem ist es, Kommunen eine Reihe von Werkzeugen bereit zu stellen, mit denen Daten aus den unterschiedlichsten Datenquellen leicht nutzbar gemacht werden können.
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Woran arbeitest du gerade?
Wer schon einmal versucht hat, ein kommunales Open Data Portal aufzubauen, hat sicherlich bemerkt, dass es spaßigere Dinge gibt als die jeweiligen Mitarbeitenden einzeln davon überzeugen zu müssen, Daten auf dem Open Data Portal zu veröffentlichen und die Metadaten manuell zu pflegen und aktuell zu halten. An manchen Stellen ist das vielleicht auch gar nicht nötig. Ich versuche aktuell einige Dinge im Open Data Bereich zu automatisieren. Im Geodatenbereich wird das schon länger gemacht und klappt dort recht gut. Aber auch für Sensordaten, statistische Daten und einige Fachverfahren lässt sich das realisieren.
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Woraus ziehst du Energie?
Ich bin gerne draußen in der Natur. Entweder im schönen Pfälzer Wald oder in den Bergen. Von Zeit zu Zeit versuche ich mich auch mal an der Boulderwand. Und im Winter wird Bier gebraut.
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Kontakt
Linkedin: linkedin.com/in/marius-henkel-360661235
E-Mail: marius.henkel@gmx.de
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Zahl des Monats
20,3 Prozent
Wo leben junge Menschen - die Generation Z - jetzt und zukünftig? Mit 20,3 Prozent wird der Anteil der Gen Z (zwischen 1996 und 2009 geboren) bis 2040 in Gießen und Hallbergmoos besonders hoch sein. In Kleinmachnow dagegen wird der Anteil nur etwa die Hälfte (10,4 Prozent) betragen; für Deutschland liegt der Wert bei 16,4 Prozent.
Daten zur demographischen Entwicklung findest du hier
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Unser Team
Wenn du Fragen oder Anregungen hast, nimm gerne mit uns Kontakt auf.
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Senior Project Managerin
Petra Klug
Petra Klug hat in Köln und Duisburg u.a. Germanistik und Soziologie studiert und leitet mit Mario Wiedemann das Projekt. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit der Analyse von (offenen) Daten im Kontext demografischer Ent- wicklungen und datenbasierter Steuerung.
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Senior Project Manager
Mario Wiedemann
Mario Wiedemann ist Politologe und leitet das Projekt gemeinsam mit Petra Klug. Sein Arbeits- schwerpunkt ist Open Data in Kommunen und zivilgesell- schaftlichen Organisationen. In früheren Projekten hat er sich für offene Inhalte wie z.B. freie Bildungsmaterialien engagiert.
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Project Managerin
Hannah Amsbeck
Hannah Amsbeck ist Soziologin und arbeitet seit 2014 am Wegweiser Kommune. Sie verantwortet dessen Datenbereich einschließlich der Bevölkerungs- vorausberechnungen und Wanderungsstatistiken und erarbeitet Studien zum Thema Demografie.
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Project Managerin
Nina Hauser
Nina Hauser ist ausgebildete Datenanalystin und unterstützt das Team von Daten für die Gesell- schaft sowohl beim Portal Wegweiser Kommune als auch im Explorationsvorhaben Open Data von und für die Zivilgesellschaft mit ihrer Expertise rund um das Thema Daten.
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Project Assistant
Petra Beckhoff
Petra Beckhoff arbeitet als Project Assistant im Team des Projekts Daten für die Gesellschaft. Sie organisiert Vorhaben zu Open Data wie z.B. das Barcamp und das Netzwerktreffen, unterstützt die Kommunikationsarbeit und ist im Redaktionsteam unseres Newsletters.
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Senior Project Assistant
Silke Hansberg
Silke Hansberg arbeitet als Senior Project Assistant im Team des Portals Wegweiser Kommune der Bertelsmann Stiftung. Sie organisiert interne Abläufe und Vorhaben rund um das Projekt Daten für die Gesellschaft und arbeitet seit 1998 in der Bertelsmann Stiftung.
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