PROJEKTNEWSLETTER
Die demografische Alterung setzt die öffentlichen Finanzen zunehmend unter Druck. Bis 2035 wächst die Diskrepanz zwischen dem deutlich zunehmendem Bedarf an sozialstaatlichen Leistungen und deren Finanzierung. In unserer Studie können wir zeigen, wo angesetzt werden kann. Nicht Einzelreformen, sondern ein abgestimmtes Maßnahmenpaket ist notwendig, um die Zukunft unseres Sozialstaats zu sichern. Für Leser:innen mit wenig Zeit haben wir die Ergebnisse in einem Policy Brief kompakt zusammengefasst. Die Folgen der demografischen Alterung schlagen aber nicht nur auf der Makroebene durch, sondern erfassen jede:n einzelne:n Bürger:in individuell. Welche Implikationen das hat – von einer längeren Erwerbstätigkeit bis hin zur Einbindung in soziale Netze – zeigen wir in unserem Impuls zum demografischen Wandel #11. Schließlich erläutern wir in einem weiteren Impuls #12 das Konzept „Resilienz“ und zeigen, wie sich Kommunen durch diesen Ansatz auf Stresssituationen wie den demografischen Wandel oder Klimakrisen besser vorbereiten sowie schneller an kritische Entwicklungen anpassen können.
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