Zwei Kinder spielen mit einem Lineal, fotografiert aus Vogelperspektive

"Kein Kind zurücklassen!" präsentiert erste Erkenntnisse

Vorbeugung funktioniert, zwei Jahre Erfahrungen aus dem Modellvorhaben. Unter diesem Motto findet morgen, am 29. August 2014, die Zwischenbilanz "Kein Kind zurücklassen!" mit mehr als 400 Fachleuten und Interessierten statt. Höhepunkt ist unter anderem ein Gespräch mit Hannelore Kraft und Brigitte Mohn.

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Vorbeugung funktioniert, zwei Jahre Erfahrungen aus dem Modellvorhaben. Unter diesem Motto findet morgen, am 29. August 2014, die offizielle Zwischenbilanz "Kein Kind zurücklassen!" mit mehr als 400 Fachleuten und Interessierten statt. Höhepunkte im Programm: Ein Gespräch mit Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Brigitte Mohn, die Ausstellung "Kommunen beugen vor" mit Beispielen aus den 18 Modellkommunen sowie die Präsentation erster Befunde aus der fachlichen Begleitforschung.

Mehr als 400 Gäste werden erwartet, die hören und sehen wollen, was in zwei Jahren auf den Weg gebracht wurde, um Präventionsketten für Kinder und Jugendliche in Nordrhein Westfalen wirksamer zu machen. Im Mittelpunkt steht eine Fachmesse, in der die 18 Modellkommunen die Fortschritte im Aufbau verlässlicher Präventionsketten präsentieren. Die Beispiele guter Praxis entlang der kommunalen Präventionskette, die im Rahmen der Ausstellung präsentiert werden, können auch nachgelesen werden. Sie sind in einem Fachmagazin aufbereitet, das zur Veranstaltung erscheint.

Wie Vorbeugung funktionieren kann, wird unter Federführung der Bertelsmann Stiftung durch ein Forscherteam des Zentrums für interdisziplinäre Regionalforschung (ZEFIR) untersucht. Erste Befunde werden in Oberhausen vorgestellt. Diese sind kurz zusammengefasst und nachzulesen in dem zur Veranstaltung veröffentlichten Policy Brief.

Weil Familien und deren Kinder langfristig nur von passgenauen und auf Wirksamkeit überprüften präventiven Maßnahmen profitieren, engagiert sich die Bertelsmann Stiftung gemeinsam mit der Landesregierung NRW in dem Modellvorhaben, das seit 2012 in und mit 18 Kommunen daran arbeitet, die Rahmenbedingungen für ein gelingendes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen in NRW zu verbessern.