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Digitale Gesundheit ist ein Schlüsselfaktor für effiziente und leistungsfähige Gesundheitssysteme. Um dieses Potential zu erschließen brauchen nationale Gesundheitssysteme aber eine klare Vision und einen durchdachten Plan, wie diese Vision erreicht und die digitale Transformation gestaltet werden soll. Es ist essenziell, dass nationale Regierungen die Regeln des Engagements und die Grenzen festlegen, in denen der Technologiesektor, die Industrie und andere Partner aus dem privaten Sektor interagieren. Eine nationale Gesundheitsplattform könnte Innovationen in einem vernetzen System zusammenbringen und gleichzeitig die Spielregeln festlegen, die Vision vorgeben, die Architektur bestimmen und Standards auswählen. Interview mit Dr. Alain Labrique, Direktor des Departments für Digitale Gesundheit und Innovation bei der Weltgesundheitsorganisation.

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Die Plattformökonomie birgt Chancen und Risiken, denn global agierende Tech-Unternehmen drängen mit neuen Gesundheitsplattformen auf den Markt. Nationale Gesundheitssysteme könnten sich an dieser Stelle mit eigenen Angeboten und öffentlichen Plattformen positionieren. Damit verbunden wäre eine Reihe von Chancen für die Gesundheit der Bevölkerung.

Die Experten Dr. Matthias Naab und Dr. Marcus Trapp (Co-Founder von Full Flamingo, ehemals Fraunhofer IESE) erläutern die Vorteile.

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Die Vision einer nationalen Gesundheitsplattform wirft die Frage nach der Herkunft der dort angebotenen Inhalte und Dienste auf. Ein bedarfsgerechtes Angebot stellt hohe Anforderungen an die Vielfalt und den Umfang der Informationen und Dienste, denen ein Anbieter allein kaum gerecht werden kann. Die Inhalte müssen jedoch nicht zwangsläufig vom Plattformbetreiber selbst bereitgestellt werden. Prof. Dr. Laura Schulte (Hochschule Bielefeld) geht der Frage nach, ob der Plattformbetreiber eigene Informationen erstellen oder sich eher auf die Vermittlung von Fremdinformationen beschränken sollte.

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Ein Gesundheitsökosystem, wie es im Projekt „Trusted Health Ecosystems“ angestrebt wird, muss vielfältige Anforderungen erfüllen, wenn es Mehrwert im Gesundheitsbereich stiften will. Internationale Vorbilder zeigen: Ein erfolgreiches Betriebsmodell kombiniert die aktive Einbindung und Orchestrierung teilnehmender Akteure mit gemeinsamen technischen Standards. In diesem Video stellt Dr. Tobias Silberzahn (McKinsey) Beispiele aus dem Ausland vor.

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Im Netz treffen Menschen immer häufiger auf Bots und täuschend echte Videomanipulationen, die die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit verschwimmen und das Vertrauen in Informationen immer weiter erodieren lassen. Die Echokammern der sozialen Netzwerke lassen schon heute abgeschottete Öffentlichkeiten entstehen, in denen sich falsche und irreführende Informationen mit hoher Geschwindigkeit „viral“ verbreiten können. Alexander Sängerlaub (Direktor und Co-Founder futur eins) erläutert im Video, woher Desinformationen eigentlich stammen und wie Gesundheitssysteme mit diesem Problem umgehen könnten.

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Bei der Entwicklung eines Trägermodells für eine nationale Gesundheitsplattform liegt es zunächst nahe, den Aufbau und Betrieb in einem öffentlich-rechtlichen Kontext zu verorten. Staatliches Informationshandeln – verstanden als jede Form der Kommunikation von Informationen, Warnungen oder Empfehlungen – unterliegt jedoch besonderen rechtlichen Anforderungen. Prof. Dr. Laura Schulte (Hochschule Bielefeld) geht den Fragen nach, inwieweit überhaupt von staatlicher Seite Informationen zur Verfügung gestellt werden können und unter welchen Bedingungen es möglich bzw. ratsam ist, eine nationale Gesundheitsplattform als staatliches Informationsangebot zu betreiben.

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Netzwerk- und Skaleneffekte können zu einem rasanten Wachstum führen, so dass einzelne Plattformanbieter schon heute über deutlich mehr Daten verfügen als die traditionellen Akteure des Gesundheitssystems. Gleichzeitig erschweren geschlossene Systeme und Datenmonopole einen Anbieterwechsel und lassen technologische Abhängigkeiten entstehen, die wiederum neue Machtfelder erzeugen. In diesem Video erläutert der Experte Sangeet Paul Choudary, welche Rolle öffentliche Plattformen an dieser Stelle spielen könnten.

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Für eine nationale Gesundheitsplattform ist es essenziell, eine rechtliche Struktur zu finden, die den daran geknüpften Anforderungen gerecht wird und die Zwecke des umgebenden Ökosystems bestmöglich unterstützt. Hinsichtlich der Trägerschaft des Ökosystems stehen grundsätzlich unterschiedliche Optionen zur Verfügung, die wiederum verschiedene Vor- und Nachteile bergen. Prof. Dr. Laura Schulte (Hochschule Bielefeld) erläutert, ob es sich beim Plattformbetreiber um eine staatliche Institution oder einen privatwirtschaftlichen Akteur handeln sollte.

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Die Begriffe „Plattform“ und „digitales Ökosystem“ sind in aller Munde und werden in den unterschiedlichsten Kontexten verwendet. Aber was verbirgt sich eigentlich dahinter? Was macht ein digitales Ökosystem aus und in welchem Verhältnis steht es zum Plattformbegriff? Dr. Matthias Naab (Co-Founder von Full Flamingo, ehemals Fraunhofer IESE) liefert Antworten.

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Digitale Ökosysteme und Plattformökonomie können allen daran Beteiligten so viele Vorteile bieten, dass sie als Kooperationsmodell schon ganze Lebensbereiche verändert haben. In diesem Video erläutert Dr. Marcus Trapp (Co-Founder Full Flamingo, ehemals Fraunhofer IESE), wodurch digitale Ökosysteme mit ihren Plattformen so attraktiv werden und was zu tun ist, um diese innovative Kraft zu mobilisieren.